Zusammen mit einer im September begebenen Wandelanleihe hat Deutschlands zweitgrößter börsennotierter Wohnungsvermieter damit nach eigenen Angaben vom Montag binnen weniger Wochen 1,76 Milliarden Euro refinanziert - zu einem Zinssatz von durchschnittlich 1,5 Prozent. Die neuen Darlehen sehen während der Laufzeit keine Tilgung vor.

Das erspare Deutsche Wohnen künftig 39 Millionen Euro an Zinsen im Jahr. Der durchschnittliche Zinssatz sinkt auf 2,5 von 3,4 Prozent, die durchschnittliche Laufzeit steigt auf neun von siebeneinhalb Jahren. Das soll sich von 2015 an "deutlich" im operativen Ergebnis (FFO) niederschlagen. Für dieses Jahr hat das Unternehmen mit 150.000 Wohnungen sich einen FFO aus dem laufenden Geschäft von 220 Millionen Euro vorgenommen.

Reuters