Auto-Krimi der Extraklasse! Während Ford unter Trumps Zollhammer taumelt, liefert Continental eine Überraschung, die Anleger elektrisiert! Gewinne x3, Spin-off im Anflug und China als Wachstumstreiber – hier rollt der Kursmotor richtig an! Wer jetzt nicht hinschaut, verpasst das Comeback der deutschen Autoelite.
Zölle, Gewinneinbruch und E-Mobil-Frust: Ford gerät ins Wanken – doch Continental zeigt, wie man’s besser macht.
Während Ford unter der Last von US-Strafzöllen, E-Auto-Problemen und Gewinnwarnungen einknickt, beweist Continental, dass die Automobilbranche auch anders kann. Die Kontraste könnten schärfer kaum sein: Ford muss seine Jahresprognose einkassieren, Continental hingegen übertrifft die Erwartungen – auch ohne Buchhaltungstricks.
Ford: Der Zoll-Schock sitzt tief
US-Präsident Trumps neue Importzölle auf Autos und Bauteile könnten Ford satte 1,5 Milliarden Dollar kosten – das reißt tiefe Löcher in die Bilanz. Prompt zieht Ford die Reißleine und streicht seine Prognose für das Gesamtjahr. Trotz eines Umsatzes von 40,7 Mrd. USD im ersten Quartal (–5 %), liegt der Gewinn mit 471 Mio. USD deutlich unter Vorjahr (1,33 Mrd. USD). Besonders bitter: Der operative Gewinn der Verbrenner-Sparte bricht von 901 Mio. USD auf nur noch 96 Mio. USD ein.
Elektroautos bleiben Verlustbringer
Ford konnte den Verlust bei E-Autos zwar eindämmen (–849 Mio. USD statt –1,3 Mrd. USD), doch der Weg zur schwarzen Null ist weit. Auch das Nutzfahrzeuggeschäft schwächelt, das operative Ergebnis fällt um 56 %. In Europa schwebt Ford über einem Abgrund: Der Focus läuft im November aus, Werke werden geschlossen, Arbeitsplätze gestrichen, die IG Metall schlägt Alarm.
Continental: Wenn Effizienz auf Strategie trifft
Ganz anders bei Continental: Der deutsche Zulieferriese zeigt, wie man aus der Krise einen Frühling macht. Das bereinigte operative Ergebnis springt auf 639 Mio. EUR, mehr als das Dreifache des Vorjahres. Selbst ohne Buchhaltungseffekte liegt man mit 586 Mio. EUR EBIT weit über den Erwartungen. Die EBIT-Marge verbessert sich auf 6,6 %.
Umsatz leicht rückläufig – Ergebnis stark verbessert
Zwar sinkt der Umsatz leicht auf 9,7 Mrd. EUR, doch der Nettogewinn liegt mit 68 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahr (–53 Mio. EUR). Der bereinigte Free Cashflow verbessert sich auf –304 Mio. EUR, eine massive Erholung gegenüber den –1,1 Mrd. EUR aus dem Vorjahr.
Spin-off im Blick, Zukunft im Visier
Mit dem geplanten Spin-off der Autozuliefersparte im September richtet Conti den Fokus neu aus. Die Trennung von Reifengeschäft und Autoteilen soll Effizienz, Transparenz und Investorenvertrauen stärken. Trotz geopolitischer Risiken bleibt CEO Nikolai Setzer optimistisch: „Wir sind zuversichtlich, unsere Jahresziele zu erreichen.
Produktion: Schwächen in Europa, Stärke in China
Während Europa und Nordamerika im ersten Quartal schwächeln (–7 % und –5 %), wächst China um mehr als 11 %. Die weltweite Automobilproduktion stieg leicht auf 21,7 Mio. Fahrzeuge – ein Hoffnungsschimmer für alle, die global denken.
Klarer Favorit: Continental
Während Ford mit Zollrisiken, rückläufigen Margen und Werksschließungen kämpft, zündet Continental die nächste Effizienzrakete. Anleger sollten genau hinschauen: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer an das Comeback der Autozulieferer glaubt, kommt an Continental nicht vorbei. Ein Konzern mit Kurs – und klarer Roadmap in eine renditestarke Zukunft.
Zwei Konzerne, zwei Welten – aber nur einer ist im Angriffsmodus
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