Inländische Unternehmen:

Commerzbank bleibt skeptisch für Container-Schifffahrt

Die Commerzbank rechnet auch wegen der Flut an billigem Geld mit keinem schnellen Ende der weltweiten Krise in der Container-Schifffahrt. "Es wird noch ein langer und mühseliger Weg sein, bis die Sünden der Vergangenheit und die technologischen Veränderungen verdaut sind", sagte Bereichsvorstand Stefan Otto der "Börsen-Zeitung" (Freitag). "Das Ende wird maßgeblich von der wirtschaftlichen Erholung im Euroraum und in Amerika abhängen."

Wichtig sei aber auch die Vernunft der Schiffseigentümer und deren Bestellverhalten. Das aber stimme ihn skeptisch. Angesichts des Anlagenotstandes gebe es derzeit eine Welle von Neubestellungen. Trotz Verschrottungen alter Schiffe wachse so die Kapazität. Zwar rechne er in diesem Jahr mit einem Wachstum des Containermarkts von 4 bis 5 Prozent, zeitgleich nähmen aber die Bestellungen von Schiffen um 5,5 bis 6 Prozent zu. Otto sprach von einer ungesunden Entwicklung. "Das Bestellverhalten wird jetzt getrieben von billigem Geld und wird letztlich zu einer Verlängerung der Schifffahrtskrise führen."

Seit der Finanzkrise liegt insbesondere die Container-Schifffahrt am Boden. Die Frachtraten haben sich bis heute nicht erholt. Viele Reeder können ihre Kredite nicht mehr bedienen. Die Commerzbank selbst hat ein großes Interesse an einer Erholung des Sektors. Die Bank hatte Ende März noch rund 13,5 Milliarden Euro in Schiffskrediten investiert, davon sind 3,7 Milliarden Euro faul und weitere 3 Milliarden sehr ausfallgefährdet.

Vor einem Jahr hatte die Bank noch insgesamt 18,3 Milliarden Euro in Schiffen investiert. Diese Anlagen gehören zur konzerneigenen Abbausparte und sollen möglichst wertschonend abgebaut werden. Neugeschäft macht die Commerzbank in diesem Bereich nicht mehr.

FMC-Aktie steigt - Konzern baut Dialyseangebot in USA aus

Fresenius Medical Care (FMC) baut das Geschäft mit Dienstleistungen rund um die Dialyse durch zwei Übernahmen in den USA aus. Für rund 600 Millionen Dollar kaufe FMC eine Mehrheitsbeteiligung an Sound Inpatients Physicians, einem Netzwerk von Krankenhausärzten in Amerika, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der weltgrößte Blutwäschekonzern erwartet, dass die US-Firma in den kommenden zwölf Monaten einen Umsatz von rund 500 Millionen US-Dollar erzielen wird. Außerdem schluckt FMC die Firma MedSpring Urgent Care Centers, eine Gruppe von 14 Notfallkliniken in den US-Bundesstaaten Illinois und Texas.

Die FMC-Aktien arbeiten sich mit einem Plus von 1,2 Prozent an die Dax -Spitze vor.

Adidas-Aktie folgt Nike ins Plus

Im Schlepptau der Kursgewinne von Nike ziehen Adidas an. Die Aktien stehen bei Lang & Schwarz mit einem Plus von 1,2 Prozent an der Dax -Spitze. Nike hat im abgelaufenen Quartal ein überraschend kräftiges Umsatzplus von 13 Prozent verbucht. Die Aktien stiegen im nachbörslichen US-Handel um 3,2 Prozent.



Deutsche Bank sucht laut Bericht Käufer für Maher Terminals

Die Deutsche Bank sucht einem Medienbericht zufolge einen Käufer für ihre milliardenschwere US-Beteiligung Maher Terminals. Das "Wall Street Journal Deutschland" berichtete am Freitag unter Berufung auf "gut informierte Personen", die Bank sehe sich nach Interessenten für den Betreiber von Frachtcontainer-Häfen in den USA und Kanada um. Erwogen werde der Verkauf des gesamten Geschäfts oder der einzelnen Anlagen. Bei einem Komplettverkauf könnte die Bank demnach 800 Millionen bis eine Milliarde Dollar erlösen.

Die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank habe Maher 2007 für 2,3 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden gekauft. Seit der Finanzkrise liefen die Anlagen aber nicht mehr gut, bei der Bank seien mittlerweile 1,5 Milliarden Dollar Verlust aufgelaufen.

Die Deutsche Bank wollte dies am Freitag nicht kommentieren.

HeidelbergCement-Chef: Fusion der Konkurrenz bringt auch Chancen

Die geplante Fusion der Zementriesen Holcim und Lafarge bringt HeidelbergCement-Chef Bernd Scheifele nicht aus der Ruhe. Im Gegenteil: Der Manager sieht Chancen, da die Konkurrenten aus der Schweiz und Frankreich bei ihrem Zusammenschluss aus kartellrechtlichen Gründen Unternehmensteile verkaufen müssen. "Da gibt es Märkte, in denen Zukäufe für uns attraktiv sein könnten, weil wir dort noch nicht aktiv sind", sagte Scheifele den Nachrichtenagenturen dpa-AFX und dpa. Dazu gehörten Frankreich, Brasilien und die Philippinen."Da muss man mal schauen: Was kommt da, in welchem Umfang kommt es, und ist es für uns interessant?" Auch in Kanada und Indien sieht Scheifele Möglichkeiten.

Auch sonst zeigte sich Scheifele zufrieden mit der Lage in der Baustoffbranche. "Die Gesamtsituation ist die beste seit 2009. So entspannt waren wir schon lange nicht mehr." Die Märkte hätten sich in den ersten fünf Monaten positiv entwickelt. In Amerika gebe es einen breiteren Aufschwung, der über die typische Erholung im Süden der USA hinausgehe. Das Niveau vor der Lehman-Pleite sei aber lange noch nicht erreicht.

Talanx baut bei Milliardengewinn für 2017 vor allem auf das Ausland

Der Versicherungskonzern Talanx (HDI, HDI Gerling) baut bei seinen künftigen Gewinnplänen vor allem auf ein starkes Wachstum im Ausland. Besonders die Privat- und Firmenversicherung außerhalb Deutschlands soll dazu beitragen, dass der Gewinn bis zum Jahr 2017 auf rund eine Milliarde Euro klettert. Dies geht aus einer Präsentation von Vorstandschef Herbert Haas zum Investorentag in Warschau hervor. Nach dem Rekordgewinn von 762 Millionen Euro im abgelaufenen Jahr, zu dem ein Sondereffekt aus dem Verkauf von Aktien des Schweizer Versicherers Swiss Life beitrug, hat Talanx die Latte für den Überschuss 2014 auf mindestens 700 Millionen Euro gelegt.

Talanx hatte zuletzt mit Übernahmen vor allem seine Marktstellung in Polen kräftig ausgebaut. Bis 2017 soll alleine die Privat- und Firmenversicherung im Ausland 90 bis 110 Millionen Euro mehr bringen, von der Industrieversicherung und dem Privatkundengeschäft in der Heimat erhofft sich Talanx jeweils 70 bis 90 Millionen Euro mehr. Die Talanx-Aktie wird inzwischen auch an der Warschauer Börse gehandelt. Das Unternehmen hält auch die Mehrheit an dem weltweit drittgrößten Rückversicherer Hannover Rück (Hannover Rueck). In der Erstversicherung will Talanx bis zum Jahr 2018 die Hälfte der Prämieneinnahmen im Ausland erzielen. Dieses Ziel sei schon ohne Übernahmen, alleine aus eigener Kraft zu erreichen, sagte Haas.

Chemieriese Evonik steigt bei Borussia Dortmund ein

Der langjährige Sponsor von Borussia Dortmund, Evonik, beteiligt sich nun auch direkt an dem Fußball-Bundesligisten. Möglich wird dies durch eine Kapitalerhöhung, wie Borussia Dortmund am Freitag mitteilte. Der Essener Chemieriese Evonik bekommt für etwa 27 Millionen Euro einen Anteil von rund neun Prozent am BVB und steigt damit zum zweitgrößten Einzelaktionär des Fußball-Clubs auf.

Borussia Dortmund erhöhe das Grundkapital durch Ausgabe von 6,12 Millionen Stückaktien zum Ausgabebetrag von 4,37 Euro je neuer Aktie, hieß es weiter. Evonik bekommt damit einen Rabatt von 3,5 Prozent auf den Schlusskurs vom Donnerstag. Der Club wird damit mit 300 Millionen Euro bewertet.

Hintergrund des Einstiegs von Evonik sei die Verlängerung des seit 2006 bestehenden Sponsorenvertrags. Der Einstieg weiterer Partner sei nicht ausgeschlossen, hieß es weiter - entsprechende Sondierungsgespräche würden fortgesetzt.

Vossloh kippt Prognose - 2014 Verlust erwartet

Der neue Vorstand des Bahntechnikkonzerns Vossloh will den Konzern umbauen und hat wegen der daraus entstehenden Kosten seine Jahresziele begraben. Statt eines Gewinns werde 2014 nun mit einem operativen Minus (Ebit) von 150 bis 180 Millionen Euro gerechnet, teilte Vossloh am Freitag mit. Der Vorstand habe in den vergangenen Wochen alle Aktivitäten des Konzerns sorgfältig analysiert und bewertet. "Im Ergebnis wurde erheblicher Handlungsbedarf in einzelnen Bereichen identifiziert. Der operativ schwachen Performance in Teilen unseres Geschäftes müssen wir unverzüglich Maßnahmen entgegenstellen," sagte Vossloh-Chef Hans Schabert. Die Restrukturierungen beträfen überwiegend das Lokomotiv-Geschäft.

Ursprünglich hatte Vossloh bei einem Umsatzplus von zehn Prozent eine operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von mindestens fünf Prozent angepeilt. Im SDax brachen die Vossloh-Papiere in der Spitze um gut zehn Prozent ein und markierten den tiefsten Stand seit mehr als fünf Jahren.

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Ausländische Unternehmen:

Nike wird mehr Sportartikel in Europa los - Mehr Gewinn als erwartet

Im Gegensatz zur Fußball-Nationalmannschaft der USA hat der größte amerikanische Sportartikelhersteller Nike am Donnerstag einen Sieg eingefahren. Der Adidas-Rivale (adidas) konnte in seinem vierten Quartal von März bis Mai bessere Geschäfte vermelden und übertraf die Erwartungen der Branchenexperten. Die Aktie stieg nachbörslich um mehr als 2 Prozent.

Vor allem die Verkäufe in manchen Schwellenländern sowie in West- und Osteuropa legten zu. In China und dem Heimatmarkt wuchs das Geschäft unterdurchschnittlich, in Japan stagnierte es sogar. Begehrt waren weltweit Schuhe und Bekleidungsartikel, wogegen sich Sportausrüstung schlechter verkaufte.

HOHE MARKETINGKOSTEN FÜR WM

Insgesamt stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar (5,4 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Sitz in Beaverton im Bundesstaat Oregon mitteilte. Der Gewinn legte um nicht ganz so starke 5 Prozent auf unterm Strich 698 Millionen Dollar zu, was unter anderem an hohe Marketingkosten für die Fußball-WM lag.

Nike rüstet die US-Nationalmannschaft aus, während Adidas das deutsche Team einkleidet. Traditionell ist der deutsche Rivale im Fußball stärker vertreten. Nike hatte sich zwischenzeitlich von der zugekauften britischen Fußballmarke Umbro getrennt. Am Donnerstag gewann das Team der Bundesrepublik gegen die Vereinigten Staaten mit 1:0.

AUFTRAGSEINGANG LEGT DEUTLICH ZU

Neben Nike selbst gehören noch die Marken Jordan, Converse und Hurley zum US-Konzern. Insgesamt legten die Auftragseingänge für Juni bis November um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, was die Anleger zusätzlich erfreute. Nike gelang der Zuwachs im Geschäft trotz ungünstiger Wechselkurse.

Chinesischer Internetriese Alibaba geht an New York Stock Exchange

Die traditionsreiche New York Stock Exchange hat das Rennen um den chinesischen Internetriesen Alibaba gemacht. Der Handelsplatz-Betreiber, dessen Börsengang den von Facebook übertreffen könnte, wird unter dem Symbol "Baba" gelistet werden, wie aus dem am Donnerstag aktualisierten Börsenprospekt hervorgeht.

Die NYSE mit ihrem berühmten Handelssaal an der Wall Street konnte damit die rivalisierende, rein elektronische Technologiebörse Nasdaq aus dem Feld schlagen. Die beiden Betreiber liefern sich in den USA ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Aktiennotierungen.

Chinesische Internetfirmen drängen in New York an die Börse, weil hier die finanzstarken und internetverliebten Investoren sitzen. Umgekehrt sehen US-Investoren große Gewinnmöglichkeiten im chinesischen Markt, der von einheimischen Firmen statt der Schwergewichte des Silicon Valley beherrscht wird.

Actionkamera-Anbieter GoPro beim Börsendebüt mit 30 Prozent im Plus

Die für ihre Hero-Actionkameras bekannte US-Firma GoPro ist mit einem kräftigen Kursplus an der Börse gestartet. Die Aktie legte am ersten Handelstag am Donnerstag im Vergleich zum Ausgabepreis um 30,58 Prozent auf 31,34 Dollar zu. Die für ihre Hero-Actionkameras bekannte US-Firma GoPro ist mit einem kräftigen Kursplus an der Börse gestartet. Die Aktie legte am ersten Handelstag am Donnerstag im Vergleich zum Ausgabepreis um 30,58 Prozent auf 31,34 Dollar zu. GoPro hatte bei dem Börsengang 427 Millionen Dollar (313 Mio Euro) eingenommen, die zur Hälfte an das Unternehmen und an einige Alteigentümer gehen. GoPro will mit dem Geld unter anderem Schulden zurückzahlen.

Ausgehend aus den insgesamt gut 125,74 Millionen Aktien, die GoPro in seinem Börsenprospekt aufführt, ergibt sich ein Unternehmenswert von rund 3,9 Milliarden Dollar. Die Kalifornier waren die angebotenen Anteilsscheine mit einem Ausgabepreis von 24 Dollar bereits am oberen Ende der anvisierten Preisspanne losgeworden.

Die Hero-Kameras erfreuen sich besonders unter Sportlern großer Beliebtheit. Die kleinen, robusten Geräte lassen sich beispielsweise an Helmen befestigen und nehmen Videos oder Fotos in voller Fahrt auf. Im vergangenen Jahr verdoppelte sich der Umsatz des Unternehmens nahezu auf rund eine Milliarde Dollar und der Gewinn auf 61 Millionen Dollar. GoPro verkaufte 3,8 Millionen HD-Kameras.

Gründer und Chef Nicholas Woodman ist der starke Mann bei GoPro mit 49 Prozent der Stimmrechte. Unter den weiteren Anteilseignern ist neben Finanzinvestoren auch der chinesische Auftragsfertiger Foxconn, der vor allem als Hersteller von Apple -Geräten bekannt ist. Für die Leitung des operativen Geschäfts holte sich GoPro kurz vor dem Börsengang den ehemaligen Skype-Chef Tony Bates, der zuletzt bei Microsoft arbeitete.

Woodman hatte GoPro vor gut zehn Jahren gestartet, nachdem er sich selber beim Surfen filmen wollte und von den verfügbaren Kameras enttäuscht war. Er und seine Frau finanzierten die Firma der Legende nach zunächst unter anderem mit dem Verkauf von Muschel-Halsbändern und Gürteln. Die erste Version der Kameras lief noch mit analogem Film./

Medien: Yahoo bietet 250 Mio Dlr für Video-Firma Fullscreen

Yahoo bietet einem Medienbericht zufolge etwa 250 Millionen Dollar für den Internet-Video-Dienst Fullscreen. Der US-Konzern befinde sich in einem Bieter-Wettbewerb mit der Investmentfirma Chernin, berichtete Sky News am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Fullscreen mit Sitz in Kalifornien produziert Medien-Inhalte für Googles Internet-Dienst YouTube, die pro Monat mehr als drei Milliarden Mal aufgerufen werden. Yahoo sich will dem Bericht zufolge mit der Übernahme stärker an jüngere Kunden wenden. Fullscreen wurde 2011 von dem Google-Manager George Strompolos gegründet.

Dupont senkt Prognose - Agrargeschäft schwächelt

Der amerikanische Chemiekonzern DuPont hat wegen eines schwachen Agrargeschäfts seine Gewinnprognose gesenkt. Für das Gesamtjahr erwarte Dupont nur noch ein operatives Ergebnis von vier Dollar je Aktie, wie das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Delaware am Donnerstag mitteilte. Zuvor war der BASF -Rivale von 4,10 Dollar je Anteilsschein ausgegangen. Wegen schleppender Geschäfte mit Saatgut und Pflanzenschutzmitteln hatte Dupont bereits einen unerwartet schwachen Jahresstart erwischt. Der Gewinn brach im ersten Quartal um 57 Prozent auf 1,44 Milliarden Dollar ein. Der Konzern, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1802 zurückreichen, steckt mitten in einem Umbau. Die Dupont-Aktie fiel im nachbörslichen Handel rund vier Prozent.

Einigung zu TV-Fußballrechten beflügelt Mediaset

Der Kompromiss zur Vergabe der TV-Rechte für die erste italienische Fußball-Liga hat Mediaset am Freitag an die Spitze des Mailänder Auswahlindex gehievt. Die Aktien des Konzerns des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi verbuchten ein Kursplus von 4,1 Prozent.

Einem Insider zufolge teilen sich Mediaset und Rivale Sky Italia in den kommenden drei Spielzeiten die Rechte zur Live-Übertragung der Begegnungen der acht wichtigsten Teams der "Serie A". Der Schwestersender von Sky Deutschland dürfe darüber hinaus die Spiele der übrigen zwölf Erstligisten exklusiv zeigen. Mediaset übertrage zwar künftig weniger Spiele und müsse dafür mehr zahlen, sagten Börsianer. Dennoch sei der Kompromiss akzeptabel.

dpa-AFX und Reuters