Die weltweite Verbreitung des Coronavirus wird in den kommenden Monaten zu einem starken volkswirtschaftlichen Rückgang sowie der Gewinnerwartungen führen, schreibt die Commerzbank in einer aktuellen Studie.

So prognostizieren die hauseigenen Volkswirte für Deutschland einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 3,5 Prozent im Jahr 2020. Die US-Wirtschaft dürfte gleichzeitig voraussichtlich um 2,0 Prozent schrumpfen, so das Urteil. Vor diesem enttäuschenden wirtschaftlichen Hintergrund erwartet das deutsche Kreditinstitut für die kommenden Monate einen durchschnittlichen Einbruch der Gewinnerwartungen um 20 Prozent.

Das auf überdurchschnittliches Wachstum und Qualität ausgerichtetes Portfolio der Commerzbank verzeichnete in den vergangenen sechs Wochen im Soge des allgemeinen Markteinbruchs ebenfalls einen deutlichen Rückgang. Zu den besonders bevorzugten Einzelwerten gehören auch mehrere liquide Standardwerte, wobei deren Auswahl ein Spiegelbild der hauseigenen Präferenzen auf Sektorenebene darstellt.

In den favorisierten Werten sieht man strukturelle Gewinner darstellen, denen man mittelfristig betrachtet gute Chancen zubilligt und die nicht zwingend eine Wette darauf darstellen, wie die nächsten Quartalszahlen ausfallen.

In der Empfehlungsliste sind nicht zuletzt auch als widerstandsfähig eingestufte Aktien enthalten, die letztlich nicht nur dem Coronavirus Stand halten sollen sondern die zudem auch einen höheren ESG-Wert als das Coverage-Universum der Commerzbank insgesamt aufweisen. BÖRSE ONLINE stellt aus der zehnköpfigen Favoritenliste jene fünf Titel vor, die sich auf DAX-Mitglieder beziehen.

Allianz-Aktie



Bei den Allianz-Aktien beträgt das Kursziel der Commerzbank derzeit 200,00 Euro, nachdem es im März zunächst um zehn Euro und danach noch einmal um 50 Euro gekürzt worden war. Verglichen mit dem am Mittwoch zum Xetra-Handelsschluss gültigen 153,64 Euro ergibt sich daraus aber immer noch die Chancen auf einen Anstieg von gut 30 Prozent.

Mit Blick auf den deutschen Versicherungskonzern hält der zuständige Analyst Michael Haid zwar fest, dass derzeit die SARS-CoV-2-Krise alles andere überschattet, Das Thema führe bei der Allianz auch zu nennenswerten Verlusten sowohl auf der Versicherungsseite als auch über die Kapitalmärkte bei den getätigten Investments. Letztlich ändert das aber aus seiner Sicht nichts daran, dass es sich bei der Aktie um ein interessantes Investment handelt.

So komme es in der digitalen Welt auf Größe an. In Sachen Digitalisierung stehe die Allianz an der Spitze der Transformation und auch bei der Vereinfachung von Produkten, Prozessen und Organisationsstruktur könne man punkten, was letztlich zu zusätzlichem Wachstum und Marktanteilsgewinnen führen sollte.

Mit einer Solvency 2-Rate von mehr als 200 Prozent sei das Institut weiterhin komfortabel kapitalisiert. Vor diesem Hintergrund sei zu erwarten, dass die Barauszahlung an die Aktionäre mit einer Dividende je Aktie von 9,60 Euro auch im Jahr 2020 hoch bleiben wird. Auf dieser Basis ergibt sich eine Dividendenrendite von immerhin 6,25 Prozent.

Den Gewinn je Aktie taxiert die Commerzbank für das laufende Geschäftsjahr auf 15,34 Euro und für das kommende Geschäftsjahr auf 20,84 Euro. Das heißt, auf der letztgenannten Basis beträgt das geschätzte KGV moderate 7,4.

Charttechnik



Bis vor kurzem konnte die Allianz mit einem Chart aufwarten, der von einem mehrjährigen Aufwärtstrend geprägt war. Noch Mitte Februar reichte es mit 232,00 Euro zu einem neuen Mehrjahreshoch. Doch der allgemeine Einbruch an den Weltbörsen warf die Notiz dann bis zum 18. März bis auf 119,00 Euro zurück. Der zuvor über Jahre hinweg mühsam aufgebaute Aufwärtstrend ist dadurch zumindest vorerst deutlich beschädigt worden



Profil



Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-. Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.

Zudem gilt die Gesellschaft weltweit als viertgrößter Vermögensverwalter und stellt Kunden zahlreiche Asset Management-Produkte und -Services zur Verfügung. Das Versicherungsangebot wird zudem in Deutschland. Italien, Frankreich, den Niederlanden und Bulgarien um Bankprodukte ergänzt.

FMC-Aktie



Bei den Anteilsscheinen von Fresenius Medical Care (FMC) hat die Commerzbank eben erst zum Monatsauftakt das Kursziel um neun Euro auf 80 Euro gesenkt. Bei einem Schlusskurs am Mittwoch von 60,02 Euro ergibt sich bei diesem Titel theoretisch aber noch immer gut 33 Prozent Luft nach oben.

Der zuständige Analyst Oliver Metzger attestiert dem Dialysetechnik-Dienstleister positive Fundamentaldaten und eine starke Widerstandsfähigkeit. So dürfte FMC auch weiterhin eine bessere Entwicklung als der sehr defensive Dialysemarkt erzielen, der mit einem Basiswachstum von rund vier Prozent aufwarten könne.

Das Unternehmen biete Dialysedienstleistungen und -produkte an und habe einen konzertierten Schritt hin zu ganzheitlichen Lösungen unternommen, die sich in einer besseren Behandlungsqualität, höherer Effizienz und letztlich niedrigeren Kosten für das Gesundheitssystem niederschlagen sollten.

Während Metzger für die kommenden Monate einige positive Entwicklungen sieht (solide Performance mit verbessertem Geschäftsmix, Einführung von Medicare Advantage, höherer Anteil der Heimdialyse), dürften die Auswirkungen der Coronavirus-Krise bei FMC begrenzt sein.

Es sei deswegen zwar mit höheren Betriebskosten für die Behandlung von infizierten Patienten sowie mit negativen Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf der Patienten zu rechnen. Aber das angewandte Bewertungsmodell beinhalte bereits konservative Prognosen. Derzeit ergäben sich für 2021 ein geschätztes KGV von 11,5 und ein 8,3-faches Verhältnis von Unternehmenswert zum EBITDA, was sehr attraktiv sei. Folglich fühlt sich Metzger mit seiner Kaufempfehlung für diesen Wert weiterhin wohl.

Charttechnik



Von September 2002 bis Januar 2018 war es eine runde Sache, Aktionär bei FMC zu sein. Denn in dieser Zeitspanne stieg der Aktienkurs von 6,87 Euro auf 93,00 Euro. Anschließend konnte der Titel dann aber nicht mehr nachlegen und letztlich hat sich in den vergangenen Jahren ein Seitwärtstrend breit gemacht. Aktuell bewegt sich die Notiz am unteren Ende der dabei ausgebildeten Range und bei einem Rutsch unter das Zwischentief vom Januar 2019 bei 55,58 würde sich das Chartbild verschlechtern.



Profil



Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialysetechnik, einer Behandlung von chronischem Nierenversagen. Angeboten werden Dialysegeräte, das damit verbundene Einweg-Zubehör, Dialysemedikamente sowie Labordienstleistungen und Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Dialyse.

Das Unternehmen unterstützt dabei die beiden hauptsächlichen Behandlungsverfahren, die Hämodialyse und die Peritonealdialyse. Bei der Hämodialyse wird das Blut mit Hilfe eines Dialysators gereinigt. Bei der Peritonealdialyse wird hingegen das Bauchfell als filternde Membran genutzt. Die Gesellschaft ist mit Produktionsstätten auf allen Kontinenten vertreten und betreut weltweit Patienten in rund 3.500 eigenen Dialysekliniken.

RWE-Aktie



Bei den Aktien von RWE hat die Commerzbank das Kursziel zum Monatsauftakt um vier Euro auf 36,00 Euro gesenkt. Nachdem auch dieser Titel zuletzt aber stark gefallen ist, ergibt sich gemessen an der aktuellen Notiz von 22,60 Euro noch immer die Chance auf einen Anstieg von mehr als 59 Prozent.

Wie die zuständige Analystin Tanja Markloff erklärt, ist RWE mit der Integration der Erneuerbare-Energien-Aktivitäten von E.ON/Innogy nach dem Asset-Tausch (Abschluss 18. September 2019) zum zweitgrößten Betreiber von Offshore-Windparks und zu einem der größten Anbieter von erneuerbaren Energien geworden.

Die Erweiterung des Portfolios an erneuerbaren Energien und die geplanten/bestehenden Kohleausstiegsprogramme in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien würden die CO2-Intensität von RWE verringern und dem Unternehmen helfen, seinem Ziel, bis 2040 kohlenstoffneutral zu werden, näher zu kommen.

Das genannte Kursziel sei auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass man die überwiegend regulierten/kontrahierten Aktivitäten von RWE im Bereich der erneuerbaren Energien für vergleichsweise robust hält.

Der Titel handele auf Basis des Verhältnisses von EV/EBITDA gemessen an den Prognosen für 2020 mit einem Abschlag von rund 30 Prozent gegenüber der durchschnittlichen Bewertung der Vergleichsunternehmen aus dem erneuerbaren Energien-Bereich. Sobald besser sichtbar werde, wohin die Reise beim Ergebnis gehe, dürfte es zu einer Neubewertung kommen.

Die Schätzung für den Gewinn je Aktie bewegt sich für 2020 bei 1,46 Euro und für 2021 bei 2,23 Euro. Bei der Dividende rechnet man für das laufende Geschäftsjahr mit einer Zahlung von 0,90 Euro je Anteilsschein und für das kommende Geschäftsjahr von 1,15 Euro.

Charttechnik



Die Aktien von RWE sind von Januar 2008 bis September 2015 von 100,64 Euro auf 9,20 Euro gesunken. Nach dieser langen Talfahrt gelang es dem Titel dann, sich in zumeist mühsamer Kleinstarbeit bis Februar 2020 bis auf 34,44 Euro nach oben zu hangeln. Der jüngste massive Kursrutsch hat viel davon aber fast mit einem Schlag wieder zunichte gemacht und im Chartbild auch für einen Knacks gesorgt.



Profil



RWE ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Energieversorgung tätig. Dazu gehören Öl, Gas und Braunkohle, der Bau und Betrieb von konventionellen und erneuerbaren Kraftwerken, der Handel mit Rohstoffen sowie der Transport und die Vermarktung von Strom und Gas. RWE fokussiert sich auf den europäischen Markt. Dabei gehört der Energieversorger in Deutschland, den Niederlanden und in Großbritannien zu den Marktführern.

RWE ist heute ein auf die Stromerzeugung und den Energiehandel spezialisiertes Unternehmen. Mit dem Erneuerbare-Energien-Geschäft von E.ON und innogy unter dem Dach von RWE ist das Unternehmen ein international führender Stromerzeuger aus regenerativen Quellen geworden. Geografisch wird sich RWE auf Märkte in Europa, in Amerika und im asiatisch-pazifischen Raum konzentrieren. Bis 2040 hat RWE das Ziel, die Stromproduktion des Konzerns so weit umgestellt zu haben, dass der Anspruch der Klimaneutralität erfüllt wird.

SAP-Aktie



Bei den Aktien von SAP hat die Commerzbank ein Kursziel von 145,00 Euro ausgegeben. Vergleicht man das mit der zur Wochenmitte gütigen Schlussnotiz von 98,10 Euro, errechnet sich daraus theoretisch ein Aufwärtspotenzial von fast 48 Prozent.

Der zuständige Analyst Florian Treisch stuft das heutige Geschäftsmodell des Anbieters von Softwarelösungen für Unternehmen als wesentlich widerstandsfähiger ein als in der Vergangenheit. Denn der starke Push in das Cloud-Geschäft habe Anteil der besser vorhersehbaren Umsätze von 56 Prozent vor nur fünf Jahren auf fast 70 Prozent erhöht.

SAP sei gegen den Gegenwind von Covid-19 zwar nicht immun, aber Treisch glaubt, dass die potentielle Abwärtsbewegung beim Betriebsgewinn bedingt durch das Coronavirus verkraftbar sei und für langfristig orientierte Investoren interessant sei.

Außerdem geht er davon aus, dass die Gesellschaft trotz Covid-19 in der Lage ist, im Jahr 2020 ein Umsatzwachstum zu verzeichnen und danach wieder zu einem EBIT-Wachstum im unteren Zehnerbereich zurückzukehren. Eine Annahme, die sich derzeit nicht im Aktienkurs widerspiegele, nachdem der Titel in den vergangene Wochen stark gefallen sei.

Darüber hinaus habe das Management die von den Aktionären geäußerte Kritik registriert. Als Folge davon strebe man jetzt künftig eine bessere Kapitalrendite für die Aktionäre an, eine Konzentration auf die Integration und begrenztere M&A-Aktivitäten, was die Aktie mittelfristig unterstützen sollte.

Den Gewinn je Aktie sieht die Commerzbank in diesem Jahr von 5,11 Euro auf 5,52 Euro steigen und im kommenden Jahr sollen dann 6,26 Euro herausspringen. Auf letztgenannter Basis ergibt sich ein geschätztes KGV von 15,7.

Charttechnik



Der Aktienkurs von SAP ist von Oktober 2002 bis Februar 2020 von 10,41 Euro auf 129,44 Euro nach oben gelaufen. Eine Vorstellung also, an der es letztlich nicht viel auszusetzen gibt. Dem jüngsten Abwärtssog konnte sich aber auch dieser DAX-Vertreter nicht entziehen. Und aktuell ist es durch die erlittenen Einbußen sogar so, dass der langfristige Aufwärtstrend leicht verletzt ist. Daher geht es jetzt erst einmal darum zu versuchen, weiteren Chartschaden zu vermeiden.



Profil



Die SAP SE zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Unternehmenssoftwarelösungen, die die verschiedenen Prozesse innerhalb der Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für große und mittelständische Betriebe sowie Standardlösungen für kleine und mittelgroße Firmen.

Darüber hinaus unterstützt SAP mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse in den Industriezweigen Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und öffentlichen Verwaltungen. Das Flaggschiff des Konzerns stellt dabei die SAP Business-Suite dar, die auf die jeweiligen Anforderungen und Geschäftsziele exakt zugeschnitten werden kann. Basis dieser Anwendung ist die von SAP entwickelte Datenbanktechnik Hana, bei der Daten nicht mehr auf der Festplatte, sondern im Arbeitsspeicher abgelegt werden und so schneller zur Verfügung stehen.



Volkswagen-Aktie



Im Falle der Aktien von Volkswagen ist die Kaufempfehlung der Commerzbank mit einem Kursziel von 156,00 Euro versehen. Obwohl ist mit dieser Vorgabe im März um 44 Euro nach unten gegangen ist, ergibt sich bei einer aktuellen Notiz von 99,00 Euro noch immer ein Aufwärtspotenzial von satten 57,6 Prozent.

Wie der zuständige Analyst Demian Flowers einräumt, erwischten die Auto-Aktien einen katastrophalen Start ins Jahr 2020. Wobei man in diesem Zusammenhang sehe müsse, dass die großen Produzenten solange viel Geld verbrennen würden, wie die Produktion nicht laufe. Im Falle von Volkswagen etwa seien die Verluste auf rund 140 Millionen Euro pro Tag zu taxieren.

Die Commerzbank geht von einer teilweisen Wiederaufnahme der europäischen Produktion im 2. Quartal aus, aber selbst dies deute darauf hin, dass das Betriebsergebnis von Volkswagen in diesem Jahr um 74 Prozent gegenüber dem Vorjahr sinken dürfte.

Die gute Nachricht sei, dass das Unternehmen nach den Schätzungen von Flowers über eine Nettoliquidität von mehr als 13 Milliarden Euro verfüge. Hinzu kämen weitere Optionen wie etwa eine Verschiebung der Dividendenzahlung oder ein Abbruch der Navistar-Übernahme, was weitere sechs Milliarden Euro bringen würde.

Strukturell und langfristig gesehen sei aktuell aber dennoch ein günstiger Zeitpunkt, um bei dem mit Blick auf die laufende Elektrifizierung der Branche wahrscheinlich am besten positionierten traditionellen Autobauer als Anleger einzusteigen.

Den Gewinn je Aktie sieht Flowers in diesem Jahr von 31,32 Euro auf 6,97 Euro einbrechen. In den beiden Jahren danach soll sich das Ergebnis je Anteilsschein aber wieder auf 18,53 Euro bzw. auf 21,22 Euro verbessern. Stimmen diese Schätzungen, würde sich mit Blick auf das kommende Jahr das geschätzte KGV bei 4,7 bewegen, was nach herkömmlichen Maßstäben ein sehr niedriger Wert ist.

Charttechnik



Im Chartbild von Volkswagen sind in der Vergangenheit immer wieder einmal abrupte Rückschläge zu sehen. Auch jüngst hat sich so ein Einbruch wieder eingestellt und so für ein eingetrübtes Chartbild gesorgt. Als Folge davon handelt der Titel aktuell nur auf einem bereits im Jahr 2007 gültigen Niveau. Ein zum Kauf einladender Chart sieht anders aus.



Profil



Die Volkswagen AG ist der größte Automobilhersteller in Europa und einer der führenden weltweit. Volkswagen konzentriert seine Tätigkeit auf das Automobilgeschäft und bietet entlang der gesamten Wertschöpfungskette einschließlich der Segmente Finanzdienstleistungen und Finanzierung ein breites und vollständiges Dienstleistungsspektrum an. Der Konzern ist in die Bereiche Automobile und Finanzdienstleistungen strukturiert. Es gehören die Marken Volkswagen, Audi, SEAT, Skoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN zum Portfolio. Dabei hat jede Marke ihren eigenen Charakter und operiert selbständig am Markt.

Das Angebot reicht von verbrauchsarmen Kleinwagen wie dem VW Up! bis zu Luxusautos. Im Bereich Nutzfahrzeuge reicht die Produktpalette von Pick-ups bis zu Bussen und Schwertransportern. In weiteren Segmenten produziert Volkswagen Großdieselmotoren, Turbolader, Turbomaschinen und Kompressoren sowie chemische Reaktoren. Auch Spezialgetriebe für Fahrzeuge und Windräder sowie Gleitlager und Kupplungen gehören zum Sortiment.