Dieser Nachsteuergewinn sei im Ergebnisausblick für das laufende Jahr noch nicht berücksichtigt, teilte Fresenius am Mittwoch mit. Fresenius hatte die fünfprozentige Beteiligung am Montagabend auf den Markt geworfen. Insgesamt nimmt der Konzern mit dem Verkauf der rund 6,9 Millionen Rhön-Papiere 160 Millionen Euro ein, bestätigte Fresenius frühere Informationen der Nachrichtenagentur Reuters aus Finanzkreisen. Die Mittel sollen zur Schuldentilgung verwendet werden.

Fresenius hatte die Beteiligung an dem Krankenhauskonzern 2012 im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum erworben. Ein Komplettverkauf von Rhön an Fresenius war aber gescheitert. Stattdessen hatte Fresenius Anfang dieses Jahres für drei Milliarden Euro einen Großteil der Rhön-Krankenhäuser übernommen.

Reuters