Währungseffekte und Zukäufe haben dem Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub im vergangenen Jahr Schwung gegeben. Umsatz und Ergebnis erreichten Rekordwerte, wie das Mannheimer Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Überschuss legte um sieben Prozent auf 236 Millionen Euro um, etwas weniger als Analysten jedoch erwartet hatten. Der Umsatz kletterte um elf Prozent auf 2,07 Milliarden Euro. Neben den Übernahmen der Deutschen Pentosin-Werke und des skandinavischen Schmierstoffanbieters Statoil Fuel & Retail Lubricants trugen dazu maßgeblich auch Wechselkurseffekte bei. Ohne diese hätte der Umsatz im vergangenen Jahr stagniert.

Auch die Aktionäre profitieren: Sie sollen eine um sieben Prozent höhere Dividende von 82 Cent je Vorzugsaktie und 81 Cent je Stammaktie erhalten. 2016 will Fuchs Petrolub Umsatz und Gewinn in allen Regionen weiter steigern. Eine konkrete Prognose gab der Vorstand aber noch nicht ab. Die endgültigen Geschäftszahlen will Fuchs Petrolub am 22. März veröffentlichen.

Reuters