Private Equity hebt ab: Diese 4 Aktien sind der geheime Turbo für Ihr Depot! Warum Secondaries jetzt boomen, welche Fonds Milliarden einsammeln – und wie Sie mit CVC, KKR, TPG & Blackstone vom Private-Equity-Comeback 2025 profitieren. Jetzt lesen!
Private Equity is Back!
Noch vor wenigen Monaten wurde Private Equity totgeredet. Die Zinsen stiegen, die Bewertungen stotterten, IPOs blieben aus. Doch jetzt meldet sich die Branche zurück – mit voller Wucht. Wer jetzt nicht hinschaut, verpasst eine der spannendsten Re-Rating-Chancen des Jahrzehnts.
Private Equity: Die Königsklasse der Kapitalanlage meldet sich zurück
Private Equity ist weit mehr als nur eine Alternative zu Aktien. Es ist die Königsdisziplin für strategisch denkende Investoren. Denn PE steht für aktive Wertschöpfung – für operative Exzellenz, gezielte Skalierung, tiefgreifende Transformation. Genau das, was in einer Zeit makroökonomischer Unsicherheiten den Unterschied macht.
Der Clou: Während öffentliche Märkte auf Schlagzeilen reagieren, agieren PE-Firmen jenseits der Börsenticker. Sie greifen ein, restrukturieren, bauen neu auf. Und genau deshalb ist PE jetzt so relevant wie nie. Laut Bain & Company erzielten PE-Fonds über zwei Jahrzehnte hinweg eine Outperformance von rund drei Prozent jährlich gegenüber dem S&P 500. Eine stille Überrendite – durch Financial Engineering, Leverage und aktives Management.
Doch der Markt verändert sich. Die klassische Buyout-Welle verliert an Schwung – an ihre Stelle treten innovative Strukturen wie Continuation Vehicles, NAV Lending und vor allem: Secondaries.
Secondaries: Die stille Revolution der Wall Street
Was lange ein Schattendasein fristete, ist heute der Pulsgeber der Branche: der Markt für Secondaries. Hier wechseln Anteile an bestehenden Fonds den Besitzer – ein vitaler Liquiditätskanal für LPs und GPs. Was viele nicht wissen: Diese Nische wächst rasant. 2024 kletterte das Transaktionsvolumen um satte 45 % auf 162 Mrd. Dollar. Laut Barclays machen Secondaries inzwischen 20 % aller Private-Equity-Exits aus.
Warum das wichtig ist? Weil genau hier in Zeiten stagnierender IPO-Märkte der Exit gelingt – und damit die Performance. Barclays rechnet bis 2029 mit einem jährlichen Wachstum von 9 %. Der Secondaries-Markt ist nicht länger ein Nebenschauplatz – er ist das neue Rückgrat der Industrie.
Diese Aktien reiten die Private-Equity-Welle ganz vorne
Kaum im Secondaries-Markt gestartet, sorgt CVC schon für Furore. Seit der Übernahme von Glendower Capital 2024 wächst das Segment rasant: 10 % der verwalteten Vermögen – und ein ähnlich großer Anteil an den Management Fees – stammen bereits aus Secondaries. Der jüngste Fonds SOF VI ist auf dem Weg zu 7 Mrd. Euro Volumen – ein Wachstum von 20 %.
Barclays sieht je Milliarde Euro Fundraising ein EPS-Plus von 1 % für 2026. Noch spannender: CVC wird mit einem klaren Bewertungsabschlag gegenüber US-Peers wie Blackstone oder Ares gehandelt – das 2024er-KGV liegt bei 20,2x, bis 2027 sinkt es auf 13,7x. Parallel steigt die Dividendenrendite auf 3,1 %. CVC ist ein Hidden Champion mit massiver Secondaries-Power und sichtbarer Bewertungsreserve – eine explosive Mischung für wachstumsorientierte Anleger.
Die Renditemaschine KKR
KKR bleibt eine Klasse für sich. TD Cowen bekräftigte kürzlich sein Kursziel von 148 USD – gestützt auf strukturelle Wachstumsfaktoren, stabile Plattformarchitektur und eine operative Exzellenz, die ihresgleichen sucht. Zudem gilt KKR als Vorreiter im Bereich NAV Lending und GP-led Transactions – innovative Exit-Kanäle, die in illiquiden Zeiten echten Mehrwert schaffen.
Auch in Sachen Akquisition bleibt KKR aggressiv: Zuletzt sicherte sich der Konzern die Mehrheit an Assura für 1,7 Mrd. Pfund – ein strategischer Schritt in den Gesundheitssektor. Das Unternehmen kombiniert Plattformstärke mit Dealgeschwindigkeit – und besitzt eine Erfolgsbilanz, die Investoren weltweit beeindruckt. Wer auf Wachstums-Champions im PE-Universum setzt, kommt an KKR nicht vorbei.
Einer der Neuen: TPG
Wolfe Research geht all-in: „Outperform“-Rating, Kursziel 60 USD. TPG will sein verwaltetes Vermögen von aktuell 250 auf 500 Mrd. USD verdoppeln – dank Wachstumsschüben bei Retail-Vehikeln wie TPOP und einem strategisch aufgestellten Impact-Geschäft.
Die Managementgebühren sollen laut Analysten bis 2027 jährlich um 34 % wachsen, die Margen bei den gebührenbasierten Erträgen um 500 Basispunkte steigen. TPG profitiert stark vom Trend zu liquiden Alternativen für Privatanleger und zeigt, dass Private Equity kein elitäres Nischensegment mehr ist. Mit seiner Retail-Offensive ist TPG der Brückenbauer zwischen Wall Street und Wohnzimmer
Der Dauerbrenner: Blackstone
Blackstone ist der Titan der Branche. Trotz jüngster Kursvolatilität bleibt BX das Maß der Dinge – strategisch bestens aufgestellt in Bereichen wie Data Center, Infrastruktur und Private Credit. Kein anderer Anbieter ist derart breit aufgestellt – und zugleich so fokussiert auf zukunftsweisende Megatrends.
LionTrust nennt Blackstone den „Kernbaustein für strukturelles Wachstum“. Das Fundraising läuft, die Pipeline sitzt, die Dividendenrendite liegt bei attraktiven 2,89 %. Zudem ist BX als langfristiger Kapitalpartner bei institutionellen Investoren weltweit gesetzt. Wer auf Verlässlichkeit, Größe und globale Firepower setzt, findet in Blackstone den Goldstandard des Sektors.
Der Countdown läuft – Private Equity ist zurück, stärker denn je
Der Sektor durchläuft eine stille Transformation: Weniger Buyout, mehr Secondaries. Weniger Hype, mehr Cashflow. CVC, KKR, TPG und Blackstone gehören zu den wenigen, die diesen Wandel nicht nur antizipieren, sondern anführen.
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