Das ist noch mehr als von Analysten erwartet. Darin enthalten ist wie schon für 2015 eine Sonderausschüttung von 1,50 Euro. Die Basisdividende bei Hannover Rück steigt um 25 Cent. Für 2017 könnte die Ausschüttung erneut die übliche Quote von 35 bis 40 Prozent des Nettogewinns überschreiten, hieß es.

Wie bereits im Februar mitgeteilt, verdiente die Hannover Rück im abgelaufenen Jahr unter dem Strich 1,17 Milliarden Euro und damit knapp zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Für 2017 peilt Vorstandschef Ulrich Wallin den dritten Milliardengewinn in Folge an. 2016 machte das Unternehmen gestiegene Großschäden mehr als wett. Insgesamt kosteten Naturkatastrophen und von Menschen gemachte Großschäden das Unternehmen rund 627 Millionen Euro und damit neun Prozent mehr als im katastrophenarmen Vorjahr. Allerdings hatte der Vorstand ursprünglich fast 200 Millionen Euro mehr eingeplant.