Dabei waren sie so emsig, dass sie der Baumarktkette Hornbach ein dickes Umsatzplus bescherten. Im ersten Quartal (per Ende Mai) schnellte der Umsatz der Gruppe um 6,4 Prozent auf 1,68 Milliarden Euro, das operative Ergebnis (Ebit) sank indes wegen des höheren Aufwands in Zusammenhang mit Pandemieauflagen um 2,5 Prozent auf 169 Millionen Euro.

Besonders erfolgreich war die Entwicklung des Onlinehandels: Im Teilkonzern Hornbach Baumarkt stieg der Onlineumsatz inklusive Click & Collect im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 71 Prozent. Das stimmt den Vorstand zuversichtlich, er präzisiert die Prognose für das laufende Geschäftsjahr: Es sei wahrscheinlich, dass der Umsatz im Gesamtjahr um ein bis fünf Prozent wachse; im vorigen Geschäftsjahr hatte er bei etwa 5,5 Milliarden Euro gelegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern dürfte zwischen 290 und 326 Millionen Euro liegen und würde damit womöglich das Rekordniveau des vergangenen Geschäftsjahres erreichen.

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