Die Stimmen an der Wall Street zur weiteren Entwicklung des Aktienmarktes werden immer rauer. Nun heißt es von mehreren Investmentbanken, dass es zu einer ordentlichen Korrektur kommen könnte. Eine sieht sogar Risikofaktoren, die für eine neue Finanzkrise sorgen könnten.

An der Börse geht es aktuell sehr ruckelig zu und immer mehr Anleger fürchten einen Crash. Zuletzt waren besonders US-Arbeitsmarktdaten und die Angst vor einer KI-Blase Grund zur Sorge bei Investoren gewesen.

Tatsächlich sind die Marktteilnehmer mit dieser Meinung auch nicht allein, denn auch zwei Investmentbanken warnen vor einem Abverkauf.

Investmentbanken warnen vor Crash am Aktienmarkt

So hieß es kürzlich vom CEO von Morgan Stanley: „Wir sollten auch die Möglichkeit begrüßen, dass es Rückgänge von 10 % bis 15 % geben wird, die nicht durch einen makroökonomischen Absturz verursacht werden.“

Noch drastischer drückte es David Solomon, CEO von Goldman Sachs, aus: „Es ist wahrscheinlich, dass es in den nächsten 12 bis 24 Monaten zu einem Rückgang der Aktienmärkte um 10 % bis 20 % kommen wird.“

Tatsächlich geht sogar ein Analyst davon aus, dass der Crash an den Aktienmärkten noch im November stattfindet. Lesen Sie dazu: ‘Aktienmärkte brechen noch im November ein!’ - Star-Analyst erwartet bald einen Crash

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Neue Finanzkrise an den Märkten?

Doch als wäre das nicht schon schlimm genug, sieht die UBS schwere systemische Risiken für den Finanzmarkt. „Im Versicherungssektor droht ein systemisches Risiko aufgrund mangelnder effektiver Regulierung.“, hieß es hier mit Blick auf die massiven Investitionen der Unternehmen in Private Credit Fonds.

Hierbei handelt es sich um eine absolute Blackbox, die theoretisch jederzeit „hochgehen“ könnte. Wie Anleger ihr Geld in solchen Zeiten sicher parken können, erfahren Sie hier: Turbulenzen an den Börsen: Mit diesen Tagesgeldern Geld sicher und renditestark parken

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