Der Zukauf zweier Unternehmen, mit deren Hilfe Kuka mehr Kunden außerhalb der Fahrzeugindustrie gewinn will, zahle sich aus. Für das Gesamtjahr 2014 rechnet Reuter jetzt mit einem Ergebnisplus statt wie bisher mit einem leichten Rückgang.

Die Rendite (Ebit-Marge) soll im Gesamtjahr circa 6,5 Prozent betragen, was rechnerisch einem operativen Gewinn von etwa 130 Millionen Euro und damit einem Zuwachs von knapp acht Prozent entspricht. Bislang hatte Kuka einen Rückgang von Marge und Ebit erwartet. 2013 fuhren die Schwaben ein operatives Ergebnis von 120,4 Millionen Euro ein, die Rendite betrug 6,8 Prozent. Der Umsatz soll 2014 auf rund 2,0 Milliarden Euro ansteigen - das ist der obere Rand der bisherigen Prognose. Kuka hatte bereits nach dem ersten Quartal in Aussicht gestellt, diese Schwelle zu erreichen. Die Aktie rutschte vorbörslich mit einem Minus von 1,9 Prozent ans MDax-Ende.

rtr