Michael Burry hat es wieder getan. Nachdem er bereits Short-Positionen gegen Palantir und Nvidia eingegangen ist, wettet der legendäre Star-Investor nun auch gegen diese beliebte Tech-Aktie.
Star-Investor Michael Burry hat erst kürzlich im Rahmen der Veröffentlichung der 13F Filings für Aufsehen gesorgt, nachdem er Short-Positionen gegen Nvidia und Palantir offengelegt hat.
Nun wettet der Mann, der die Finanzkrise 2008 erfolgreich vorhergesehen hat, gegen die nächste beliebte Tech-Aktie.
Michael Burry geht nächste Short-Position ein
Konkret handelt es sich dabei um den E-Autobauer Tesla. Bei diesem kritisierte er auf seinem Substack Newsletter in erster Linie, dass Aktionäre jedes Jahr durch Vergütungspakete um 3,6 Prozent verwässert werden würden.
„Angesichts der jüngsten Meldung über Elon Musks Gehaltspaket von 1 Billion US-Dollar wird die Verwässerung mit Sicherheit anhalten“, warnte Burry. „Teslas Marktkapitalisierung ist heute absurd überbewertet und das schon seit geraumer Zeit.“
Aber auch am Geschäftsmodell übte Burry Kritik: „Nebenbei bemerkt: Die Anhängerschaft von Elon Musk setzte voll auf Elektroautos, bis die Konkurrenz auftauchte, dann voll auf autonomes Fahren, bis die Konkurrenz auftauchte, und jetzt setzt sie voll auf Roboter – bis die Konkurrenz auftaucht.“
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Darum ist Michael Burry so skeptisch
Dementsprechend stellt sich Michael Burry nun gegen die nächste große Tech-Aktie, wobei zu erwähnen ist, dass der Star-Investor abseits seiner richtigen Vorhersage der Finanzkrise in den vergangenen Jahren mit solchen Calls oft falsch lag.
Warum Burry jetzt allgemein so skeptisch ist, was große Tech-Unternehmen angeht, und welche Risiken er sieht, erfahren Sie in diesem Artikel: Parallele zur Finanzkrise? Michael Burry wittert Bilanztricks bei KI-Unternehmen
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