Auch ein Buffett war einmal jung und sein Lehrmeister Benjamin Graham gab ihm damals fünf Regeln auf den Weg, um ein Vermögen an der Börse aufzubauen. Heute ist Buffett einer der reichsten Menschen der Welt, indem er diese Vorgaben nie verletzte.

Heute ist Warren Buffett mit seiner Investment Holding Berkshire Hathaway einer der vermögendsten Menschen der Welt, doch auch das Orakel von Omaha hatte einmal klein angefangen. Seine ersten Aktien kaufte er mit neun Jahren aus dem Geld von Zeitungsaustragen und Cola verkaufen. Wenig später lernte er von Benjamin Graham fünf Regeln, welche sein Dasein, als Investor für immer verändern sollten.

Diese fünf Regeln haben Warren Buffett reich gemacht

Während Buffett wie er selbst sagte in frühen Jahren eher auf einen schnellen Gewinn oder wie er es nannte “Den letzten Zug aus einer Zigarre” aus war, änderten diese fünf Leitsätze zu Zeiten seines Studiums alles:

1. Verpasse niemals eine Krise

Eine gute Krise ist immer ein Zeitpunkt zum Kaufen und dies galt für den globalen, wie auch für den amerikanischen Aktienmarkt immer. Was später zu “Sei gierig, wenn andere ängstlich sind” wurde, hat hier seinen Ursprung.

2. Sei ein Investor, kein Spekulant

Auch die Art des Anlegens musste Buffett wie schon erwähnt von Grund auf ändern, um so zu werden, wie man ihn jetzt kennt. Langfristige Anleger suchen nicht nach Verdopplern & Co., sondern beteiligen sich an erfolgreichen und soliden Unternehmen.

3. Sei diszipliniert

Es mag schwer sein, doch Disziplin ist das A&O beim Vermögensaufbau. Wer nicht langfristig dabei bleibt, idealerweise auch regelmäßige Einzahlungen tätigt, der wird sich selten in der Lage befinden nach 20 oder mehr Jahren ein stattliches Vermögen aufgebaut zu haben.

4. Verlierer beschneiden, Gewinner laufen lassen

Allerdings heißt langfristig für Buffett nicht frei nach Kostolany Schlaftabletten zu nehmen, sondern auch aktive Entscheidungen über die einzelnen Positionen zu treffen. Eine wichtige Maxime des Orakels von Omaha ist dabei, die Verluste nicht auszusitzen, sondern lieber Verlierer zu beschneiden und Gewinner laufen zu lassen.

5. Bleib immer im Markt

Doch die letzte ist vermutlich die wichtigste Regel, nämlich bleib stets im Markt, denn du weißt nicht, was morgen kommt. Während einige Anleger seit Monaten an der Seitenlinie mit Cash sitzen, haben andere die Investiert geblieben sind schon zwei Rallys erlebt. Ein gutes Beispiel warum “Time in the Market” immer “Timing the Market” schlägt.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Berkshire Hathaway