Der Umsatz legte um drei Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zu. Der Auftragsbestand stieg um gut drei Prozent auf 20,8 Milliarden Euro. "Rein rechnerisch entspricht der Auftragsbestand einer Auslastung von mehr als vier Jahren", sagt ­Finanzvorstand Peter Kameritsch.

Damit verbessern sich für 2020 die Aussichten auf eine höhere Ausschüttungsquote, die mit zuletzt 29,2 Prozent des bereinigten Nettogewinns, vor dem Hintergrund des oligopolistischen Marktes, knausrig war. In einem früheren Interview hatte Kameritsch in Aussicht gestellt, bei wachsenden Überschüssen das obere Ende der Bandbreite von 30 bis 40 Prozent sukzessive anzuheben.

Teuer: Der Dämpfer trotz Rekordzahlen ist angesichts der hohen ­Bewertung der Aktie nicht überraschend. Langfristig aussichtsreich.

Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 275,00 Euro
Stoppkurs: 185,00 Euro