Das französische Wasserstoff-Unternehmen Lhyfe hat laut eigener Aussage eine Weltpremiere geschafft und eine Offshore-Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff auf dem Meer eingeweiht. Von Matthias Fischer

„Die Produktion von Wasserstoff mit Offshore-Windturbinen könnte es allen Ländern mit einer Küstenlinie ermöglichen, Zugang zu erneuerbarem grünem Wasserstoff zu erhalten, der lokal, jenseits der Horizontlinie und in industriellen Mengen produziert wird, um den Verkehr und die Industrie zu dekarbonisieren. Bislang hat jedoch noch niemand Wasserstoff auf dem Meer hergestellt“, so die entsprechende Pressemitteilung.

Auf der "Sealhyfe"-Plattform beginnt nun eine Versuchsphase für die Dauer von 18 Monaten. Der Elektrolyseur zur Produktion des Wasserstoffs wurde von dem US-Unternehmen Plug Power geliefert, mit dem Lhyfe seit dem Jahr 2021 kooperiert. Erst kürzlich hatten die Franzosen zehn PEM-Elektrolyseursysteme mit einer Leistung von je fünf Megawatt (MW) beim Plug Power für die Produktion von grünem Wasserstoff in mehreren Anlagen in Europa in Auftrag gegeben. Dies war nach eigenen Angaben der größte Elektrolyseur-Auftrag, den ein französisches Unternehmen bisher erteilt hat.

Die Lhyfe-Aktie ist im €uro Wasserstoff Maxx Zukunft-Zertifikat (ISIN DE000LS9QTU9) enthalten. Das Portfolio deckt die komplette Wertschöpfungskette von grünem Wasserstoff ab, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien produziert wird.


Über die wikifolio Financial Technologies AG legt die Herausgeberin Börsenmedien AG sogenannte wikifolios auf. Mit der wikifolio Financial Technologies AG hat die Börsenmedien AG eine Vereinbarung geschlossen, wonach sie, abhängig von den in das wikifolio investierten Beträgen, entsprechende Vergütungen erhält. Der verantwortliche Redakteur jedes wikifolios erhält seinerseits von der Börsenmedien AG ebenfalls Vergütungen und profitiert damit, neben der Börsenmedien AG, von den Finanzzuflüssen in das entsprechende wikifolio.