Der Zuteilungspreis liegt damit am unteren Ende der Zeichnungsspanne, die bis 19 Euro reichte. 100 Millionen Euro gehen an Bike24 selbst. Mit dem Geld will Firmengründer und -Chef Andres Martin-Birner die Expansion in weitere europäische Länder finanzieren. Bis zu 222 Millionen Euro erhält der Mehrheitseigentümer Riverside. Der US-Investor war 2015 bei Bike24 eingestiegen. Auf die Option, mehr Aktien zu verkaufen, verzichtete der Investor angesichts des niedrigen Ausgabepreises.

Die Aktien von Bike24 sollen am Freitag erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt werden. Das Unternehmen kommt zur Handelspremiere auf einen Börsenwert von 662 Millionen Euro.

rtr