Die Papiere durchbrachen die charttechnische Unterstützung bei 30 Euro nach unten und büßten zuletzt unter den größten Verlierern im Dax (DAX 30) 3,61 Prozent auf 29,11 Euro ein. Der deutsche Leitindex fiel um 1,7 Prozent.

Die Stromerzeugung des Kraftwerks Weisweiler bei Eschweiler läuft wegen der Überflutungen nur mit reduzierter Kraft. Auch andere Standorte des Energiekonzerns sind von dem Hochwasser betroffen. RWE schätzte die Schäden insgesamt auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

Ein Börsianer sprach von einem negativen Einmal-Effekt. Angesichts der Hinwendung zu erneuerbaren Energien und dem damit verbundenen Gewinnwachstum blickt er längerfristig weiter positiv auf die Aktien.

dpa-AFX