Die Aktien von Deutsche Telekom, Daimler Truck oder RWE haben laut Analysten alle noch Luft nach oben. Eine könnte aber besonders steil gehen.

Der Montag war aus unterschiedlichen Gründen für die Aktien der Deutschen Telekom, Daimler Truck und RWE ein guter Tag. Alle Aktien konnten mit positiven Nachrichten überzeugen, die Telekom gehörte am Mittag sogar zu den DAX-Gewinnern mit einem Plus von zwischenzeitlich etwa 1,8 Prozent. Aber warum genau konnten die Titel heute glänzen und verspricht ein Papier mehr Potenzial als die anderen?

Deutsche Telekom überzeugt Analysten

Die Aktie der Deutschen Telekom konnte sich ganz aktuell über zwei positive Einschätzungen von Analysten freuen. Die britische Investmentbank Barclays beließ jüngst ihre Einstufung für das Papier mit einem Kursziel von 29,50 Euro auf „Overweight“. 

Auch die Schweizer Großbank UBS rät bei der Aktie weiter zum Kauf und beließ das Kursziel bei 27,50 Euro. An der Wall Street trauen die Analysten laut der Finanzplattform „TipRanks“ dem Papier im Schnitt noch einen Kurssprung von 32 Prozent zu. Damit ist die Telekom aber nicht an der Spitze der möglichen Durchstarter.

Deutsche Telekom (WKN: 555750)

Daimler Truck mit Durchbruch bei E-LKW

Die Aktie des Nutzfahrzeugherstellers Daimler Truck glänzte am Montag vor allem mit der Nachricht eines großen Fortschritts beim schnellen Laden von E-Lkws. Wie der DAX-Konzern mitteilte, war es Entwicklern erstmals gelungen, einen Prototyp des batterieelektrischen Fernverkehr-Lkw „eActros 600“ an einer Ladesäule mit einer Leistung von 1000 Kilowatt zu laden. 

An der Börse scheint die Aktie von Daimler Truck auch noch im Ladevorgang zu sein, denn laut Analysten der Wall Street steckt in dem Papier durchschnittlich noch ein Aufwärtspotenzial von 27 Prozent. Damit wäre der Konzern gut unterwegs, ein anderes Unternehmen hat aber noch mehr Potenzial.

Daimler Truck (WKN: DTR0CK)

Jefferies bullisch bei RWE

Mit einem Kursziel von 36 Euro ist das Analysehaus Jefferies bei den Papieren des Energieversorgers RWE weiter bullisch unterwegs. In einer am Montag veröffentlichten Studie verwiesen die Experten zwar auf stornierte Verhandlungen für große Offshore-Windprojekte durch den US-Bundesstaat New York, was zu einer gewissen Unsicherheit führe. 

Der Versorger ist den Angaben zufolge aufgrund der für 2024/25 erwarteten Anzahl an New Yorker Auktionen aber zuversichtlich,  sich noch weitere Projekte sichern zu können. An der Wall Street scheint man ohnehin zuversichtlich zu sein. Für RWE sehen die Analysten dort im Schnitt noch ein Upside von fast 47 Prozent. 

Derzeit steckt also in allen drei Papieren Potenzial und der Start in die neue Woche hat diesen Trend noch unterstützt.

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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Telekom.

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