Derzeit veräußern die Essener Innogy an den Stromerzeuger Eon. Während der Konkurrent den Netzbetrieb von Innogy übernimmt, behält RWE die Stromherstellung aus erneuerbaren Energien. Diese wird im Rahmen der Transaktion um das Ökostromgeschäft von Eon verstärkt.

Gleichzeitig ist RWE auf der Suche nach weiteren Kraftwerken. Mit den Vorhaben arbeitet der Konzern weiter daran, einer der führenden Energieerzeuger Europas zu werden, und stärkt sein Geschäft abseits von Kohle-, Gas- und Atomstrom.

Gleichzeitig profitiert RWE von wieder anziehenden Strompreisen. Doch auch am einträglichen Netzbetrieb bleibt das Unternehmen über einen 17-prozentigen Anteil an Eon beteiligt. Laut Schmitz kommt RWE beim Innogy-Verkauf derzeit gut voran, weshalb er 2019 mit dem Abschluss des Geschäfts rechnet.

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