Erwartet uns trotz des Zoll-Desasters an den Märkten in diesem Jahr noch eine echte Rallye mit zweistelligen Wachstumsschüben? Zumindest ein Indiz spricht jetzt dafür.

Der altbekannte Wall Street-Spruch „Sell in May and go away“ scheint in diesem Jahr seine Gültigkeit zu verlieren. Der S&P 500 verzeichnete im Mai einen bemerkenswerten Anstieg von 6,1 Prozent, angetrieben durch niedrige Arbeitslosenzahlen und eine abkühlende Inflation. Trotz der Zölle, die während der Trump-Administration eingeführt wurden und wirtschaftliche Unsicherheiten hervorriefen, hielt die Stimmung an den Märkten an, was die Frage aufwirft, ob traditionelle saisonale Anlagetrends überdacht werden sollten. Immerhin sollten Anleger auch im Juni jetzt ihre Aktien erstmal nicht verkaufen, wie ein Blick in die Geschichte zeigt.

Steigen Aktien jetzt um bis zu 20%?

Die historische Analyse zeigt, dass der S&P 500 in den Jahren, in denen der Index im Mai um mehr als 5 Prozent zulegte, in den darauffolgenden zwölf Monaten fast immer (bis auf das Jahr 1990) von zweistelligen Zuwächsen profitierte – im Schnitt waren es 20 Prozent. 

Eine Steigerung um 20 % innerhalb eines Jahres auf 7.086 Punkte im S&P 500 wird als plausibel angesehen, solange die konjunkturellen Indikatoren stabil bleiben. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die Handelsstrategien der Regierung ein ernstes Thema für Investoren. An den Börsen könnte es Ende des Jahres also auch ganz anders aussehen.

Wenn die Bären an der Börse übernehmen…

In Zeiten wirtschaftlicher Ungewissheit empfehlen Analysten, ein überdurchschnittliches Cash-Polster bereitzuhalten und gezielt in hochwertige Aktien zu investieren. Solche krisenfesten Papiere wie beispielsweise Alphabet oder Procter & Gamble finden Sie unter anderem im Aktien für die Ewigkeit Index von BÖRSE ONLINE.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) verfasst und redaktionell bearbeitet und überprüft.

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