Seit bekannt ist, dass Active Ownership rund sieben Prozent der Stimmrechte von Stada kontrolliert, befindet sich die Aktie auf Erholungskurs. Darüber freuen kann sich das Management um Vorstandschef Hartmut Retzlaff jedoch nicht. Denn der neue Großaktionär will fünf der sechs Aufsichtsräte austauschen - und sucht offenbar den Beistand weiterer Aktivisten, die auf der Hauptversammlung am 9. Juni Druck ausüben könnten. Ziel des Frontalangriffs sei es, die Kompetenzen im Aufsichtsrat an die Anforderungen eines global agierenden Pharmaunternehmens anzupassen, ließen die Active-Ownership-Gründer Klaus Röhrig und Florian Schuhbauer verlauten, die früher für die bekannten Finanzinvestoren Elliott Associates und Triton tätig waren. Röhrig strebt selbst einen Sitz im Kontrollgremium an.

JEC

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