Grundlegend zielt das Angebot auf das Aktienpaket von Engie, das unter der Übernahmeschwelle liegt. Gleichwohl will Veolia auch für die restlichen Aktien bieten. Dabei wären 18 Euro die Untergrenze. Aber dazu fehlen zwei Bausteine. Zum einen benötigt Veolia eine behördliche Genehmigung für den Deal. Das könnte auf EU-Ebene zu Widerständen führen. Zudem wehrt sich das Management von Suez gegen das Gebot. Und solange es die Zustimmung vom Suez-Verwaltungsrat nicht gibt, bliebe Veolia nur der Weg einer sogenannten feindlichen Übernahme. Wegen des geringeren Restpotenzials wird die Aktie nun mit "Beobachten" eingestuft. Wer die Aktie im Depot hat, reizt die Situation bei erhöhtem Stopp aus.