Aber auch der konkurrierende Aufzughersteller Kone könnte im Laufe des Monats noch ein Angebot einreichen. Neben einem Konsortium aus den Finanzinvestoren Advent und Cinven, das von der Essener RAG-Stiftung unterstützt wird, sei eine weitere Gruppe um Carlyle und Blackstone noch im Rennen, hieß es. Dies gelte auch für ein drittes Konsortium um den Investor Brookfield. Der finnische Kone-Konzern, der ein Bündnis mit dem Investor CVC geschmiedet hat, habe noch bis zum 27. Januar Zeit für ein Angebot. Thyssenkrupp wollte die Angaben nicht kommentieren, ebenso das Konsortium um Carlyle und Blackstone. Der kriselnde Thyssenkrupp-Konzern hat seine Aufzugssparte ins Schaufenster gestellt. Der Essener Konzern fährt offiziell aber noch zweigleisig und prüft neben einen Verkauf auch einen Börsengang der Sparte.