Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen bleibt zur Wochenmitte die Aufzugsparte von Thyssenkrupp, bei der neuerdings Spekulationen über eine mögliche Kombination mit Kone hochkochen. Ein solcher Schritt würde einen globalen Marktführer im Aufzugsgeschäft schaffen, schrieb Barclays-Analyst Lars Brorson am Mittwoch. In seiner Studie hält es für möglich, dass solch ein Zusammenschluss Werte im Größenbereich von bis zu 8 Milliarden Euro freilegen könnte - vor allem durch Synergien.

Nach Ansicht des Barclays-Experten würde eine Kombination von Kone und Thyssenkrupp vor dem Hintergrund möglicher kartellrechtlicher Hürden die schlüssigste Variante für einen Konsolidierungsschritt in der Branche sein./tih/jha