Pleiten gibt es an der Börse immer wieder und diese drei Aktien sind besonders große Kandidaten für einen Totalverlust im kommenden Jahr. Anleger sollten hier möglichst ihre Position überdenken.

Nachdem sich die stark gestiegenen Zinsen in Form von existenziellen Bedrohungen auf viele Pleitekandidaten 2023 noch nicht niedergeschlagen haben, ist absehbar, dass dies 2024 definitiv der Fall sein wird.

Verkaufen Sie diese drei Aktien, bevor sie im kommenden Jahr zum Totalverlust werden

Aus diesem Grund sollten Anleger in diesem Jahr ihr Portfolio überprüfen und etwaige Wackelkandidaten abstoßen. Besonders diese drei Aktien stehen dabei im Fokus, denn 2024 könnte bereits eine Pleite und damit ein Totalverlust warten:

Farfetch (Verlust je Aktie: 0,76 US-Dollar)

Erster Wert ist der Online-Modehändler Farfetch, der im Jahr 2021 durch Partnerschaften mit Richmont & Co. als große Hoffnung der Luxusbranche galt. Inzwischen ist das Unternehmen aber auf dem harten Boden der Realität nach einem langen Höhenflug angekommen.

Nun belastet die Aktie starke Unprofitabilität, eine verschobene Veröffentlichung der Quartalszahlen und wenig Cash, um den Betrieb noch lange ohne eine Kapitalerhöhung aufrechtzuerhalten.

Plug Power (Verlust je Aktie: 1,50 US-Dollar)

Nicht besser sieht es bei dem Wasserstoff-Hoffnungsträger Plug Power aus. Ausbleibende Förderungszahlungen der Regierung, zu wenig Aufträge und ein scheinbar doch nicht so einfach skalierbares Geschäftsmodell haben die Aktie in den Keller getrieben.

Jetzt könnte es aber noch schlimmer kommen, denn aufgrund der aktuellen Burn-Rate hat Plug Power nur noch Geld bis zum Q1 2025. Kommt hier nicht wie durch ein Wunder die Profitabilität, was von Analysten nicht erwartet wird, dann droht eine massive Kapitalerhöhung oder Insolvenz.

Mullen Automotive (Verlust je Aktie: 92,12 US-Dollar)

Die mit hoher Wahrscheinlichkeit erste Insolvenz dürften Anleger aber bei Mullen Automotive sehen. Das Elektroauto-Unternehmen ist zu einer Ansammlung leerer und nicht gehaltener Versprechen mutiert.

So tradet die Aktie nur noch auf Wertbasis des verbleibenden Cash, welches nicht einmal ausreichen könnte, um das Jahr 2024 zu überstehen.

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