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Auf den folgenden Seiten: Die zehn Kandidaten im Kurzporträt





Stefan Heidenreich, Beiersdorf



Als der Betriebswirt im April 2012 in Hamburg das Ruder übernahm, steckte der Konzern in der Krise. Heidenreich konzentrierte das Kosmetikgeschäft mit der Hauptmarke Nivea auf die Hautpflege. Mit Innovationen hat Beiersdorf seitdem Marktanteile gewonnen. Bei der Expansion in Schwellenländer gehen die Hanseaten gezielter auf regionale Wünsche ein. Beiersdorf zählt 2015 mit über 30* Prozent Plus zu den Toptiteln im DAX.



Reinhard Ploss, Infineon



Der Ingenieur beweist als Chef des Halbleiterkonzerns Weitsicht: Ploss griff bei International Rectifier noch vor der großen Übernahmewelle in der Branche zu und stärkte Infineon im Bereich Energietechnik. Die mit drei Milliarden Dollar bislang größte Übernahme der Münchner ist vorzeitig auf dem angepeilten Renditeniveau von 15 Prozent. Mit fast 60* Prozent Plus seit Jahresbeginn zählt die Aktie zu den besten im DAX.



Kasper Rorsted, Henkel



Im Krisenjahr 2009 erhöhte der Däne das mittelfristige Margenziel des Konsumgüterkonzerns von zwölf auf 14 Prozent und erntete dafür viel Skepsis. Doch der Betriebswirt, der aus der IT-Branche kam, hat den Familienkonzern mit hartem Einsatz zum Börsenstar geformt. Mit 120 Prozent Wertzuwachs in fünf Jahren gehört Henkel langfristig zu den Topwerten im DAX. Allein im laufenden Jahr gewann die Aktie gut 20* Prozent hinzu.



Ulf Schneider, Fresenius



Mit Weitsicht und nicht zuletzt mit fünf Milliardenübernahmen formt Ulf Schneider seit 2003 einen internationalen Champion der Gesundheitsbranche. Auch der Weltmarktführer für Dialyse, der DAX-Konzern FMC, gehört zu Fresenius. Aktionäre freuen sich seit Schneiders Amtsantritt inklusive Dividendenzahlungen über im Schnitt gut 25 Prozent Rendite pro Jahr. 2015 war die Aktie mit über 60* Prozent Kursplus spitze im DAX.



Dieter Zetsche, Daimler



Seit 2006 steuert Dieter Zetsche das Automobilunternehmen und erlebte seitdem viele schwierige Kurvenfahrten bei Daimler. Inzwischen fährt die Stuttgarter Premiummarke dank Zetsches festem Willen und zuletzt vieler attraktiver neuer Modelle Absatz-rekorde ein. Bis 2020 soll Mercedes die Nummer 1 im Premiumsegment sein und die höchsten Gewinne bringen. Aktionäre freuen sich 2015 über 23* Prozent Gewinn.



Uwe Röhrhoff, Gerresheimer



Die größte Akquisition in der über 150-jährigen Firmengeschichte, die Aktie auf Allzeithoch: Gerresheimer-Chef Uwe Röhrhoff, seit über 20 Jahren beim Unternehmen, beeindruckt mit mutigen Entscheidungen. Die Übernahme der US-Firma Centor ergänzt die Palette der Düsseldorfer, die vor allem die Pharmabranche beliefern, im wichtigen US-Markt. Die Börse honorierte das 2015 mit -einem Kursgewinn von fast 70* Prozent.



Wolfgang Grenke, Grenkeleasing



In der anbrechenden Computerära der 70er-Jahre gründete Wolfgang Grenke einen Leasingdienstleister für Kleinunternehmer. Seither ist das Unternehmen für kleine Vertragssummen zum größten IT-Leasingdienstleister in Europa gewachsen. Allein in den vergangenen zehn Jahren hat sich der Gewinn fast verdreifacht. Der SDAX-Titel verdoppelte im laufenden Jahr seinen Börsenwert auf rund 2,6 Milliarden Euro.



Claus Bolza-Schünemann, KBA



Wie man in schwierigem Umfeld eine Gewinnwende schafft, hat Claus Bolza-Schünemann bei Koenig & Bauer (KBA) gezeigt. Früh wandte sich der älteste Druckmaschinenbauer der Welt dem Digitaldruck zu, einem Wachstumsmarkt. Nach einer schwarzen Null 2014 wollen die Würzburger 2015 nennenswerte Gewinne liefern und 2016 wieder eine Dividende zahlen. Die Aktie glänzt im Jahr 2015 mit über 215* Prozent Plus.



Erich Sixt, Sixt



Der leidenschaftliche Unternehmer treibt auch mit seinen 71 Jahren die Autovermietfirma voran. Das Geschäft erreichte im vergangenen Jahr neue Spitzenwerte bei Umsatz und Ergebnis, und es steuert auch 2015 auf Rekordwerte zu. Der Börsengang der Tochter Sixt Leasing gelang im Mai. In den USA, dem größten Automietmarkt der Welt, expandiert Sixt erfolgreich. Aktionäre freuen sich 2015 über 53* Prozent Gewinn.



Joachim Kreuzburg, Sartorius



Seit mehr als zwölf Jahren führt der promovierte Ökonom den Pharma- und Laborzulieferer. 2012 setzte der Chef den Göttingern ehrgeizige Ziele: Der Umsatz soll bis 2020 auf zwei Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden. Dieser Plan dürfte aufgehen. In Finanzkreisen genießt Kreuzburg hohes Ansehen, weil er das Unternehmen mit ruhiger Hand weiterentwickelt. Der TecDAX-Wert legte 2015 um mehr als 120 Prozent zu.



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