Die seit Wochen andauernde Feuerkatastrophe in Australien verursacht immense Verwüstungen. Aber den deutschen Versicherungsgiganten Allianz werden diese Schäden finanziell wohl kaum treffen. In einem Gespräch mit Bloomberg TV sagte Allianz-Chef Oliver Bäte, dass er nicht mit großen Verlusten durch die Waldbrände in Australien rechne.

In dem gleichen Interview äußerte sich Bäte auch zu der China-Strategie seines Unternehmsens. Bäte erwartet, dass vor allem das Asset-Management-Geschäft in China für den Konzern sehr wichtig werden wird. "Wir sehen die Investmentseite jetzt als nächsten Horizont. Das wird vielleicht sogar wichtiger als das Versicherungsgeschäft", sagte Bäte auf Bloomberg TV. Die Beteiligung der Allianz am chinesischen Versicherer Taikang Life Insurance Co. ist für ihn demzufolge eine "strategische" Investition.