Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor 0,9 Prozent auf 32.961 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 1,2 Prozent auf 4125 Zähler ab. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 1,8 Prozent auf 12.092 Punkte.

Die US-Firmen schufen 390.000 neue Jobs, von Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit 325.000 gerechnet. Die amerikanische Notenbank Fed dürfte sich Experten zufolge in ihrem Zinserhöhungszyklus bestätigt fühlen und nicht, wie von einigen Anlegern erhofft, im September eine Pause einlegen.

Tesla-Aktien gingen mehr als fünf Prozent in die Knie. Musk will die Belegschaft bei dem Elektroautobauer um rund zehn Prozent reduzieren, er habe ein "super schlechtes Gefühl", was die Wirtschaftsentwicklung angehe. Tesla versuche, in diesem Jahr einer langsameren Auslieferung voraus zu sein und die Margen vor einer wirtschaftlichen Abschwächung zu wahren, sagte Dan Ives, Aktienexperte bei Wedbush Securities.

Auch die geplante Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter durch Musk war am Freitag wieder Thema in den Handelsräumen. Nach Ablauf einer kontrollrechtlichen Warteperiode für die geplante 44 Milliarden Dollar schwere Übernahme lagen Twitter-Papiere knapp zwei Prozent im Plus.

Apple-Aktien verloren rund 2,5 Prozent. Zudem stehen die EU-Länder und EU-Abgeordneten stehen Insidern zufolge kurz vor der Einigung auf einheitliche Ladeanschlüsse für Smartphones, Tablets und Kopfhörer, was den Interessen des iPhone-Herstellers entgegensteht.

rtr