Trump, Texas und ein Bitcoin-Imperium: Wie MicroStrategy vor dem Mega-Index-Boost steht, Trump-Söhne Milliarden auf Krypto setzen – und jetzt die nächste Bitcoin-Explosion droht. Anleger aufgepasst: Hier könnte der Turbo zünden!

Trumpomania

Was zum Teufel geht gerade in der Kryptowelt ab? Während Bitcoin sich beharrlich oberhalb der Marke von 100.000 Dollar hält, überschlagen sich die Schlagzeilen – und ausgerechnet das Trump-Imperium mischt ganz vorne mit. Amerikas Krypto-Turbo läuft auf Hochtouren. Und mittendrin: Texas, Trump-Söhne, milliardenschwere Miner – und eine MicroStrategy, die kurz davorsteht, in den S&P 500 einzuziehen. Der perfekte Sturm für die nächste Krypto-Rallye!

Texas macht ernst – Bitcoin-Reserve als politisches Statement

Alles begann vergangene Woche mit einem Paukenschlag: Texas Governor Greg Abbott unterschreibt das Gesetz für eine „Strategische Bitcoin-Reserve“. Zehn Millionen Dollar steckt der Bundesstaat in BTC – ein vergleichsweise kleiner Betrag bei einem 338-Milliarden-Budget, aber ein politischer Symbol-Hammer. Texas will Krypto-Land Nummer 1 werden, ganz nach Trumps Plan, die USA zur Krypto-Supermacht zu machen.

Senator Charles Schwertner nennt Bitcoin das „digitale Gold“ der Zukunft. Zwar darf Texas seine Gewinne (noch) nicht in die Staatskasse kippen – aber eines ist klar: Hier wird ein politisches Signal an Investoren und die Blockchain-Branche geschickt. Texas will Tech-Innovationen, Steuereinnahmen und Jobs. Und der erste Staat, der echtes Steuergeld in Bitcoin packt, wird sich garantiert weltweit als Krypto-Pionier vermarkten.

Doch das ist nur der Auftakt.

Trump-Familie mit 220 Mio.-Dollar-Plan – und Eric Trump mittendrin

Jetzt kommt die Trump-Familie ins Spiel. Eric Trump höchstpersönlich gehört zu den Gründern von American Bitcoin – einem Mining-Unternehmen, das gerade mal eben 220 Millionen Dollar einsammelt. Ein Teil fließt direkt in Bitcoin-Käufe: Schon wurden 10 Millionen Dollar in BTC investiert – zu Kursen um 104.000 Dollar pro Coin. Die Reserve könnte bald auf über 1.200 BTC steigen.

Noch spannender: American Bitcoin fusioniert mit Gryphon Digital Mining und geht damit an die Nasdaq. Eric Trump winkt eine Rolle im Board – und plötzlich hat das „Trump-Coin-Imperium“ Zugang zum Kapitalmarkt. Und damit zur nächsten riesigen Finanzierungsrunde für Mining und Bitcoin-Reserven.

Klarer kann eine politische Agenda kaum sein: Trump, der im Wahlkampf ankündigte, die USA zur Bitcoin-Hochburg zu machen, bringt Familie und Geschäftspartner in Stellung. Und das in einem Umfeld, in dem Senatorin Cynthia Lummis sogar ein Gesetz auf den Weg bringt, das Steuervergünstigungen für Miner schaffen und eine US-Bitcoin-Reserve von 1 Million BTC ermöglichen soll. Donald Trump selbst sagt inzwischen offen: „Ich bin Fan von Krypto.“

MicroStrategy vor Einzug in den S&P 500 – ein Gamechanger

Und dann ist da MicroStrategy. Michael Saylor hat es wieder getan: Zwischen dem 23. und 29. Juni kaufte das Unternehmen 4.980 Bitcoin für rund 532 Millionen Dollar. Der Gesamtbestand liegt nun bei gigantischen 597.325 BTC – das sind fast drei Prozent des weltweiten Bitcoin-Angebots!

Doch der wirklich explosive Zündstoff: MicroStrategy könnte bald in den S&P 500 aufgenommen werden. Die Kriterien sind erfüllt, der Q2-Gewinn liegt bei mutmaßlich rund 11 Milliarden Dollar, getrieben von Bitcoin-Bewertungen. Allein die ETFs, die den S&P 500 abbilden, verwalten rund 2 Billionen Dollar. Sollte MicroStrategy dort einziehen, könnte das Milliarden in die Aktie spülen – eine Rallye wie damals bei Tesla scheint möglich.

Die Aktie hat sich in fünf Jahren über 3.300 Prozent verteuert – und viele Analysten sehen noch Luft nach oben. Das durchschnittliche Kursziel liegt laut Bloomberg bei 535 Dollar – 40 Prozent über dem aktuellen Kurs. BTIG traut MSTR sogar 620 Dollar zu.

Michael Saylor bleibt bullish: „In 21 Jahren werdet ihr euch wünschen, mehr Bitcoin gekauft zu haben.“ Seine Vision: Bitcoin bei 13 Millionen Dollar bis 2045. Klingt irre? Vielleicht. Aber genau solche Visionen haben Tesla groß gemacht.

Bitcoin-Miner im Angriffsmodus

Parallel rüsten die Bitcoin-Miner gewaltig auf. CleanSpark steigert seine Hashrate auf 50 EH/s und hält nun über 12.500 BTC. Analysten von B.Riley vergeben ein Kursziel von 16 Dollar und loben die vertikale Integration und niedrige Kosten pro geschürftem Bitcoin.

TeraWulf hingegen denkt sogar über einen Ausstieg aus dem Mining nach, um sich auf High-Performance-Computing zu fokussieren – ein smarter Schritt, der die Bewertung des Unternehmens nach oben katapultieren könnte. Analysten sehen Kursziele von bis zu 7 Dollar, ein Pluspotenzial von mehr als 20 Prozent.

Auch Bitdeer lässt die Muskeln spielen und sammelt 330 Millionen Dollar über Wandelanleihen ein, um neue ASIC-Miner und Rechenzentren zu finanzieren. Trotz Kursrücksetzern in diesem Jahr bleibt die Story intakt – Analysten sehen Kursziele bis 20 Dollar.

Der Krypto-Turbo zündet

Die Zeichen stehen klar auf Sturm: Trump bringt Bitcoin politisch nach vorne. Texas geht mit Staatsgeld in BTC. Die Trump-Familie startet ihr eigenes Mining-Imperium. Und MicroStrategy steht kurz vor dem Ritterschlag im S&P 500.

Das könnte eine Lawine lostreten: institutionelles Kapital, neue Investoren und ein Hype, der Bitcoin wieder auf Rekordjagd schicken könnte. Wer glaubt, das Krypto-Zeitalter sei vorbei, sollte die Augen aufmachen. Denn die nächste Rallye ist womöglich schon gestartet – und diesmal spielt Politik ganz vorne mit.

Augen auf MicroStrategy. Wer Tesla verpasst hat, bekommt hier vielleicht eine zweite Chance.

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