Kryptobetrüger werden immer raffinierter. Die BaFin schlägt Alarm vor zwei besonders dreisten Maschen - und erklärt, wie sich Anleger vor den digitalen Gaunern schützen können.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat erneut vor betrügerischen Kryptowährungsanbietern gewarnt. Im Fokus stehen diesmal die Plattform "Quantfinity" mit der Website quantfinity.ai sowie die bereits bekannte automatisierte Trading-Software "Immediate Edge", die aktuell über die Domain asdaalraha.com beworben wird. 

Bei beiden Anbietern besteht der Verdacht, dass sie ohne die erforderliche Erlaubnis Finanz-, Wertpapier- und Kryptowerte-Dienstleistungen anbieten. Besonders brisant: Die im Impressum von Quantfinity genannte ImmVolution GmbH aus Regensburg ist bereits insolvent und damit aufgelöst.

Betrüger nutzen immer wieder neue "Landing-Pages"

Der Fall Immediate Edge zeigt die perfide Masche der Betrüger besonders deutlich. Die Betreiber nutzen ständig wechselnde "Landing-Pages" - aktuell asdaalraha.com - um Nutzer zu ihrer Trading-Software zu locken. Die BaFin warnt bereits seit 2021 wiederholt vor diesem System, doch durch den permanenten Domainwechsel versuchen die Kriminellen, der Strafverfolgung zu entgehen. Diese Taktik macht es für Verbraucher besonders schwierig, betrügerische Angebote zu identifizieren, da sie unter immer neuen Internetadressen auftauchen.

Anleger können sich vor solchen Betrugsmaschen schützen, indem sie vor jeder Investition die Unternehmensdatenbank der BaFin konsultieren. Dort lässt sich überprüfen, ob ein Anbieter tatsächlich eine Erlaubnis für Finanz- oder Kryptowerte-Dienstleistungen besitzt. 

Grundsätzlich gilt: Wer in Deutschland entsprechende Dienstleistungen anbietet, benötigt zwingend eine BaFin-Erlaubnis. Unseriöse Anbieter werben oft mit unrealistisch hohen Gewinnversprechen und automatisierten Handelssystemen. Bei Verdacht auf Betrug sollten sich Betroffene sofort an die BaFin wenden und keine weiteren Zahlungen leisten. Und einen seriösen Vergleich von Krypto-Plattformen finden Sie übrigens auch bei BÖRSE ONLINE.

Hinweis: Der Artikel wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und redaktionell bearbeitet sowie überprüft.

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