Ein bekannter Marktstratege prognostiziert jetzt dieser Kryptowährung die gleiche Entwicklung wie dem Bitcoin! Kann das tatsächlich möglich sein? Und dürfen sich Anleger jetzt auf eine jahrelange Rallye bei diesem digitalen Asset einstellen?
Der Bitcoin hat mit seinen Renditen in den vergangenen Jahrzehnten alles in den Schatten gestellt. Doch der Marktstratege Tom Lee sieht jetzt ausgerechnet in einer anderen Kryptowährung die Chance auf eine zu BTC ähnliche Entwicklung.
Das wird der neue Bitcoin!
Konkret sprach der Marktstratege des Analystenhauses Fundstrat im CNBC-Interview davon, dass Ethereum nun eine Entwicklung wie der Bitcoin in den vergangenen Jahren machen könnte. Dies würde auch einen deutlichen Kurssprung bedeuten.
Der Grund für diese überraschende These, nachdem ETH über Jahre eine Underperformance geliefert hat, ist laut Lee das Thema Stablecoins. Diese werden zu einem Großteil auf der Ethereum-Blockchain sowie Layer-II-Lösungen aufgelegt und machen schon jetzt 30 Prozent der gesamten Umsätze des Netzwerkes aus.
Mit dem zunehmenden Hype um Stablecoins und weiteren Zuflüssen prognostiziert Lee eine Verzehnfachung der Einnahmen, die sich dann auch auf den Kurs auswirken dürften. Zudem geht der Experte davon aus, dass zur Besicherung von Stablecoins auch Ethereum gekauft werden könnte, was ebenfalls den Kurs nach oben treiben dürfte.
USA könnten Ethereum-Rallye befeuern
Tom Lee erwartet bei Ethereum also eine massive Rallye und sieht dabei in den USA einen potenziellen Katalysator. Denn die Vereinigten Staaten bemühen sich gerade, das Thema Stablecoins attraktiv zu gestalten, da durch US-Dollar besicherte Token Gelder in den US-Dollar und US-Anleihemarkt fließen.
Diese 250 Milliarden bis 2 Billionen US-Dollar, die Finanzminister Scott Bessent für die kommenden Jahre an zusätzlichem Kapital für den US-Schuldverschreibungsmarkt in Aussicht gestellt hat, dürften zu sinkenden Zinsen und damit einer Entlastung des US-Haushaltes beitragen.
Lesen Sie auch:
Rallye kommt, aber Börsencrash auch? Davor warnen Analysten jetzt
Oder:
Blutgeld tabu, Banken gefesselt: Fonds & Basel stoppen Rüstung – schlägt Putin jetzt Schachmatt?
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinba-rung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.