Zwei Positionen aus dem Derivatedepot wurden mit Gewinn verkauft und wir legen direkt mit neuen chancenreichen Papieren nach. Beim Ceconomy-Bonus-Cap-Zertifikat VP5EM4 wurde ein Gewinn von 18 Prozent mitgenommen, als das Papier zu 3,88 Euro glatt gestellt wurde. Sogar 26 Prozent Plus, und das in lediglich fünf Wochen, brachte der zu 7,70 Euro veräußerte Beyond-Meat-Capped-Call HZ5MVW ein.

Zu 6,43 Euro wurden 250 General-Electric-Bonus-Cap-Zertifikate VP4D2A gekauft. Diese steigen um etwa ein Drittel, sofern der Basiswert bis zum 18. Dezember über der Schwelle von 5,50 Dollar bleibt. Zuletzt wurde ein mittelfristiger Abwärtstrend gebrochen. Zusammen mit einem moderaten gut viermonatigen Aufwärtstrend und einer horizontalen Zone ergibt sich um 5,90/6,00 Dollar eine gute Unterstützung. Die Position wird mit einem ersten Stop loss bei 5,30 Euro abgesichert.

Zudem wanderten zu 8,82 Euro 180 Deutsche-Bank-Bonus-Cap-Zertifikate VP7PVZ ins Depot. Hier beträgt das Potenzial bis Dezember 23 Prozent, und zwar über der Schwelle 6,00 Euro. Zuletzt hat das 50-Prozent-Fibonacci-Retracement der im März gestarteten Aufwärtswelle gehalten. Auch die 61,8-Prozent-Marke um 6,35 Euro sichert die Schwelle noch ab. Die derzeit mit etwa einem Viertel Aufgeld gehandelte Position erhält einen ersten Stop loss bei 6,90 Euro.

General-Electric


Deutsche Bank


Name General-Electric-Bonus-Cap
WKN VP4D2A
Kaufkurs 6,43 €
Schwelle 5,50 $
Laufzeit 18.12.20
Stoppkurs 5,30 €
Name Deutsche-Bank-Bonus-Cap
WKN VP7PVZ
Kaufkurs 8,82 €
Schwelle 6,00 €
Laufzeit 18.12.20
Stoppkurs 6,90 €


Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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