Mit Cleverness können Anleger und Sparer in 12 Monaten satte 8,8 Prozent Zinsen mit Volkswagen einfahren – das Doppelte der erwarteten Dividendenrendite. Wie das funktioniert und weshalb sich eine Aktienanleihe gerade jetzt auszahlen kann.
Mit einer neuen Aktienanleihe auf Volkswagen von HSBC können Anleger und Sparer jetzt in den kommenden 12 Monaten 8,80 Prozent Zinsen pro Jahr verdienen. Mit einem solchen Produkt verzichten sie zwar auf die Dividende, kassieren dafür aber fette Zinsen. Für wen sich das gerade jetzt lohnen kann.
8,8 Prozent – mehr als das Doppelte der Dividende
Bei einer Aktienanleihe kaufen Anleger und Sparer nicht die Aktie selbst an der Börse. Wer ein solches Wertpapier besitzt, kassiert keine Dividende, sondern Zinsen. Bei der neuen Aktienanleihe von HSBC mit der WKN HM0UY8 sind es satte 8,8 Prozent pro Jahr. Die Zinsen sind sicher – außer im unwahrscheinlichen Fall, dass der Emittent insolvent geht.
Beim Produkt auf Volkswagen sind die Zinsen und damit die Aktienanleihe selbst gerade besonders attraktiv: Wegen der Branchenkrise und der knappen Kassen in Wolfsburg rechnen Analysten und die Redaktion von BÖRSE ONLINE inzwischen fest damit, dass die Dividende von Volkswagen deutlich sinken wird. Die Schätzungen liegen derzeit laut Infodienst Bloomberg bei einer Ausschüttung von 3,66 Euro pro Vorzugsaktie im kommenden Jahr. Zum Vergleich: 2025 gab‘s noch 6,36 Euro pro Aktie. Damit liegt die Dividendenrendite statt wie früher bei sechs, bloß noch bei etwa vier Prozent. Die Aktienanleihe bringt mit 8,8 Prozent Zinsen also mehr als doppelt soviel.
Die Voraussetzung: Steht die VW-Aktie am Bewertungstag, dem 16. Dezember 2026, auf oder über dem Basispreis von 95,03 Euro, so erhalten Anleger neben den Zinsen auch ihr investiertes Kapital vollständig zurück.
Und hier geht es direkt zum neuen Produkt der HSBC
Doch was passiert, wenn der Kurs der Volkswagen-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis notiert?
Zinsen mit Volkswagen – Aktie, Anleihe oder doch lieber Festgeld?
Wichtig zu wissen ist, dass Volkswagen nichts mit der Aktienanleihe zu tun hat. Die Zinsen werden auch nicht vom Autokonzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Volkswagen-Aktie bezieht.
Ein entscheidender Punkt dabei: Sollte der Kurs der VW-Aktie am Bewertungstag unter dem Basiskurs liegen, passiert Folgendes, wie der Emittent HSBC selbst schreibt: „Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung.“
Bedeutet im Klartext: Die Zinsen bekommen Anleger trotzdem, das investierte Geld gibt es aber nicht in bar zurück, sondern stattdessen Volkswagen-Aktien ins Depot. Zusätzlich gibt es noch einen Ausgleich in bar. So kann es zu einem Verlust kommen, wenn der Kurs unter eine gewisse Schwelle fällt. Das Gute an der Aktienanleihe: Die sicheren Zinsen bieten einen gewissen Puffer gegen Verluste.
Wer es dennoch besonders sicher haben will, der greift lieber zu Tages- oder Festgeld. Die besten Angebote finden Sparer im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und im BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich.
Zudem kann die VW-Aktie durchaus höhere Kurschancen bieten, wenn die Krisen- und Sparmaßnahmen des Managements in Wolfsburg greifen. Für Anleger bedeutet dies: Wer richtig attraktive Zinsen kassieren will und einen Sicherheitspuffer möchte, der setzt auf die Aktienanleihe. Wer mehr Kursgewinne einfahren will und dafür bereit ist, voraussichtlich weniger Dividende zu kassieren und mehr Risiko einzugehen, der kauft die Volkswagen-Aktie direkt.
Und wer es ganz sicher haben will, geht ins Tages- oder Festgeld.
Außerdem wichtig zu wissen:
Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen.
Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..