Mit einer Aktienanleihe, die sogar 2 Jahre lang läuft, können Anleger und Sparer jetzt bei der Allianz-Aktie hohe Zinsen von bis zu 6,65 Prozent p.a. verdienen. Wie das funktioniert und für wen sich das Produkt lohnt.

Mit der "Aktienanleihe auf Allianz" mit der WKN HS33EL des Anbieters HSBC können Sparer und Anleger sich jetzt fast zwei Jahre lang hohe Zinsen mit der Allianz-Aktie sichern. Es kann bis zu 6,65 Prozent Zinsen pro Jahr über die gesamte Laufzeit geben. Dabei sind die Zinsen garantiert, solange der Emittent nicht pleite geht. Doch ob Anleger einen Gewinn oder Verlust erleiden, das hängt von folgenden Punkten ab: 

Aktienanleihe auf die Allianz mit hohen Zinsen

Allianz-Aktie
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Allianz

Denn in diesem Chart von Tradingview sehen Sparer und Anleger, was bei der Allianz-Aktie passieren muss und darf. Am wichtigsten ist, dass die Allianz-Aktie am Bewertungstag (19.12.2025) auf oder über dem Basispreis von 207,81 Euro notiert. Ist dies der Fall, so erhalten Anleger neben den Zinsen auch das investierte Kapital vollständig zurück. 

Notiert die Allianz-Aktie am Bewertungstag allerdings unter dem Basispreis, so gilt folgende Regelung, wie die HSBC schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung."

Und dann kommt es darauf an: Notiert die Allianz über der Verlustschwelle, so haben Anleger immerhin durch die Zinsen noch einen kleinen Gewinn. Liegt die Aktie allerdings auch unter diesem Punkt, so hätte man die Aktienanleihe besser nicht gekauft. Doch für wen eignet sich dieses Produkt?

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Für wen lohnen sich die Zinsen mit der Allianz?

Wichtig: Die Zinsen zahlt weder die Allianz, noch handelt es sich hierbei um eine Unternehmensanleihe. Die Aktienanleihe wurde vom Emittent HSBC ausgegeben und bezieht sich lediglich auf die Allianz-Aktie.

Hier geht es zur Aktienanleihe

Diese Aktienanleihe lohnt sich für diejenigen, die eher mit einem Seitwärtstrend bei der Allianz-Aktie oder mit einem leicht positiven Trend rechnen. Denn wenn die Allianz-Aktie über dem Basispreis in etwa zwei Jahren notiert, dann ist das gut. Liegt die Aktie aber oberhalb des Outperformance-Punktes, so wäre ein direktes Investment in die Aktie besser gewesen. Und fällt das Papier unter die Verlustschwelle, dann hätte man besser von beiden die Finger gelassen. Gut ist bei dem Produkt aber, dass der Basispreis mit 207,81 Euro deutlich unter dem jetzigen Kurs von 241 Euro liegt. Die Allianz-Aktie darf also erstmal fallen, bevor etwas passiert. Zudem können Anleger die Zinszahlungen mitnehmen und zwischendurch die Aktienanleihe auch wieder verkaufen. Man muss sie nicht zwei Jahre lang halten. Dennoch gibt es auf diese Art und Weise hohe Zinsen mit der Allianz-Aktie und das für fast zwei Jahre. 

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.