Viel gibt es aktuell nicht mehr zu holen mit Tagesgeld & Co. Doch Sparer und Anleger können jetzt fette Zinsen für lange Zeit mit dem DAX-Aufsteiger GEA verdienen. Wie das funktioniert und wie das Angebot im Vergleich zum Tagesgeld abschneidet.

Denn mit der Aktienanleihe auf den dynamischen DAX-Aufsteiger GEA mit der WKN HT8LSZ von der HSBC, können Anleger jetzt 18 Monate lang hohe Zinsen in Höhe von nominal 8,00 Prozent pro Jahr einfahren. Und das garantiert. Damit können Sparer das Tagesgeld schlagen und Anleger die Dividende. Doch lohnt sich das wirklich?

8,00% Zinsen p.a. mit der GEA-Aktie verdienen

Bei einer Aktienanleihe kaufen Anleger nicht direkt eine Aktie, sondern partizipieren nur an ihrer Wertentwicklung. In diesem Falle bedeutet es: Anleger, die in die Aktienanleihe auf den renommierten Anlagenbauer GEA investieren, partizipieren am Aktienkurs. Zwar gibt es keine Dividende, doch dafür erhalten Sparer und Anleger garantierte Zinsen von 8,00 Prozent Zinsen pro Jahr und das für zwei Jahre. Die Zinsen könnten nur entfallen, wenn der Emittent pleite geht.

Doch wenn Anleger neben den Zinsen auch das gesamte investierte Kapital zurückerhalten wollen, dann muss die GEA-Aktie am Bewertungstag (24. März 2027) auf oder über dem Basispreis von 62,76 Euro notieren. Liegt die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis, so gilt folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Fall erhalten Anleger also die angelaufenen Stückzinsen und dann die GEA-Aktien ins Depot.

Hier geht es direkt zur neuen Anleihe der HSBC

Doch lohnt sich ein solches Produkt und wie schneidet es im Vergleich zum Tagesgeld ab?

Tagesgeld- und Zins-Alternative?

Wichtig: Der Anlagenbauer und DAX-Aufsteiger GEA hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Maschinenbau-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der GEA-Aktie bezieht.

Nun stellt sich die Frage, ob sich das Produkt lohnt? Dazu kann man sagen: Wer jetzt nach dem Kursanstieg bei GEA im Vorfeld der Aufnahme in den DAX eher von einer Seitwärtsbewegung der Aktie ausgeht, was in den vergangenen Jahren bei DAX-Aufsteigern öfter der Fall war, für den dürfte sich diese Aktienanleihe lohnen. Denn man erhält sichere Zinsen in Höhe von 8,00 Prozent p.a. und das 18 Monate lang. Natürlich ist das Risiko bei einer Aktienanleihe deutlich höher als beim Tagesgeld. Denn beim Tagesgeld kann man kein Geld verlieren - hier ist das durchaus möglich. Allerdings offeriert die Aktienanleihe deutlich höhere Zinsen als das Tagesgeld und bietet zudem Kurschancen nach oben: Insgesamt sind Stand 24. September 2025 rund 12 Prozent Rendite bis zum Bewertungstag drin. Das wäre mit dem Tagesgeld niemals machbar.

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Was für Anleger noch wichtig zu wissen ist

Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.