* Die DEUTSCHE POST will ihren Gewinn in den kommenden Jahren steigern. Bis 2022 solle der operative Gewinn (Ebit) mindestens 5,3 Milliarden Euro erreichen, teilte die Post mit. Zudem will der Konzern bis 2025 rund zwei Milliarden Euro in die Digitalisierung stecken. Dieser Betrag sei aber bereits in den geplanten Investitionsausgaben enthalten. Die Investitionen in die Digitalisierung sollen bis 2025 einen jährlichen Ergebnisbeitrag von mindestens 1,5 Milliarden Euro liefern.

* OSRAM: Ablauf der Übernahmeofferten von Bain/Carlyle und AMS

* BREXIT: Großbritannien will einem Medienbericht zufolge eine Lösung für den zentralen Brexit-Streit - die Gestaltung der Grenze zwischen Irland und dem britischen Nordirland - vorschlagen. Demnach sollen nach dem Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beiderseits der Grenze in Entfernungen zwischen acht und 16 Kilometern Zentren zur Zollabfertigung eingerichtet werden. Der irische Außenminister lehnte den Vorschlag als "Rohrkrepierer" ab.

* USA/TRUMP: US-Präsident Donald Trump hat ausländische Staats- und Regierungschefs um Hilfe bei Ermittlungen in der Russland-Affäre gebeten. Sie sollten dazu in Kontakt mit Justizminister William Barr treten, sagte eine Sprecherin des US-Justizministeriums. Einer von Trumps Gesprächspartnern war der australische Premierminister Scott Morrison. "Man sei immer bereit, "bei den Bemühungen zu helfen, die dazu beitragen, die untersuchten Angelegenheiten näher zu beleuchten".

* CHINA/Hongkong: Anlässlich des Nationalfeiertags zum 70-jährigen Bestehen der Volksrepublik hat Chinas Präsident Xi Jinping ein Festhalten seines Landes "am Weg der friedlichen Entwicklung" angekündigt. Das Militär sei dabei entschlossen, die Souveränität und Sicherheit des Landes zu schützen, sagte Xi in einer Rede.

* ITALIENs neue Regierung will die lahmende Wirtschaft ankurbeln, ohne einen neuen Haushaltsstreit des Landes mit der EU zu riskieren. Das zeigen die neuen Prognosen des Finanzministeriums, denen das Kabinett am Montagabend zustimmte.

* JAPAN - In Japan ist am Dienstag eine umstrittene weitere Mehrwertsteuer-Erhöhung von acht auf zehn Prozent in Kraft getreten. Befürworter bezeichnen den Anstieg als zwingend notwendig angesichts der schwierigen Staatsfinanzen. Kritiker befürchten dagegen einen Wirtschaftsabschwung wie bei der vorherigen Erhöhung von fünf auf acht Prozent im April 2014.

* JAPAN - Bei den großen japanischen Industriekonzernen ist die Stimmung auf ein Sechs-Jahres-Tief gefallen. Hintergrund sei der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die abflauende Weltkonjunktur, erklärte ein Vertreter der japanischen Notenbank.

rtr