Der Bitcoin befindet sich aktuell in der Korrektur, doch laut einer neuen Analysteneinschätzung könnte es bald noch weiter nach unten gehen. Das steckt hinter der These.

Der Bitcoin hat nach seinem Rekordhoch von rund 124.000 US-Dollar zuletzt eine spürbare Korrektur erlebt und ist zeitweise sogar unter die Marke von 110.000 US-Dollar gefallen. Diese Schwächephase sorgt bei vielen Anlegern für Nervosität, da sie ein mögliches Signal für den Beginn eines Bärenmarktes sehen.

Analyst erwartet mehr als -50% beim Bitcoin

Der Krypto-Analyst Joao Wedson, Gründer der Plattform Alphractal, stützt diese Befürchtungen. Er verweist auf den bekannten Vier-Jahres-Zyklus des Bitcoins und warnt, dass die Kryptowährung nur noch etwa einen Monat Zeit habe, bevor der nächste Abwärtstrend einsetzt. Zuvor rechnet Wedson jedoch noch mit einem letzten Hoch im Oktober, das Bitcoin bis auf rund 140.000 US-Dollar treiben könnte. Danach könnte es seiner Einschätzung nach zu einer kräftigen Korrektur kommen, die den Kurs bis 2026 auf etwa 50.000 US-Dollar zurückfallen lässt – ein Rückgang von mehr als 50 Prozent.

Gleichzeitig weist Wedson aber auch darauf hin, dass der aktuelle Zyklus nicht direkt mit früheren Phasen vergleichbar ist. Der große Unterschied sei der Eintritt institutioneller Investoren und die massive Spekulation rund um Bitcoin-ETFs. Ob das historische Muster deshalb noch die gleiche Aussagekraft hat, sei fraglich – und genau darin liegt für viele Marktbeobachter auch die Unsicherheit über den weiteren Verlauf.

Bitcoin vor dem Crash?

Doch während die These von Wedson von bärisch bis unentschlossen reicht, gibt es tatsächlich eine Reihe von Experten, die sich sehr sicher sind, dass der Bitcoin weiter steigen wird, auch unabhängig vom 4-Jahres-Zyklus.

Welche Kursziele die Experten jetzt genau sehen und welche Chancen sich für Anleger jetzt ergeben, das erfahren Sie in diesem Artikel: Trotz Korrektur: So massiv soll der Bitcoin bis zum Jahresende steigen

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.