Die Investmentbank J.P. Morgan hat ihr Kursziel für den Bitcoin aktualisiert, nachdem die Mutter aller Kryptowährungen einen neuen Rekord erreicht hat. So hoch soll es jetzt gehen.

Allgemein verbindet man die Investmentbank J.P. Morgan nicht gerade damit, besonders optimistisch für den Bitcoin zu sein. Der CEO der Bank, Jamie Dimon, hat in der Vergangenheit immer wieder mit negativen Äußerungen zur Mutter aller Kryptowährungen auf sich aufmerksam gemacht.

Doch dennoch sind die Analysten der Investmentbank recht optimistisch und haben kürzlich ihr Kursziel aktualisiert.

Investmentbank erwartet weitere Rekorde

Denn nachdem J.P. Morgan den Bitcoin bereits im August als unterbewertet bezeichnet hat, haben die Experten des Geldhauses jetzt das Kursziel für die Mutter aller Kryptowährungen von 126.000 US-Dollar auf 165.000 US-Dollar angehoben.

Laut den Analysten ist ein wesentlicher Faktor dafür der gestiegene Goldpreis, der die relative Attraktivität des digitalen Goldes Bitcoin unterstreicht. Beide Assets dürften laut der Investmentbank zudem weiter von einer Abwertung der Fiat-Währungen und ihrem Status als „Debasement Hedges” profitieren.

Weitere treibende Faktoren sind die Politik der US-Notenbank, ausufernde Staatsdefizite und die allgemeine Unsicherheit in Bezug auf den Welthandel.

Bitcoin vor Mega-Rallye?

Dementsprechend sieht J.P Morgan noch einiges an Potenzial für die Mutter aller Kryptowährungen, ist aber mit der eigenen Einschätzung aber keineswegs besonders optimistisch im Vergleich zum Rest des Marktes.

Analystenhäuser wie Fundstrat, Bernstein und VanEck sehen bis zum Jahresende beispielsweise Kurse in einer Spanne zwischen 180.000 US-Dollar und 250.000 US-Dollar. Dies würde im besten Fall sogar bedeuten, dass sich der Kurs des Bitcoins bis zum Jahresende nochmals verdoppelt.

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