Auch am Montag bricht die BASF-Aktie weiter ein. Dies hat den Hintergrund, dass die Aktie heute ex-Dividende gehandelt wird. Was für Anleger jetzt wichtig wird und wann es spannende Nachkauf-Chancen geben kann.

Auch am Montag bricht die BASF-Aktie weiter ein. Um erneute 4,5 Prozent geht es bergab bis auf 42,50 Euro. Zwar ist dies der Dividendenabschlag und damit vorhersehbar gewesen, doch charttechnisch verbessert der Dividendenabschlag die Lage der Aktie nicht. Denn damit hat die BASF-Aktie seit dem letzten lokalen Hoch am 6. März schon wieder 24 Prozent verloren. Doch was sollten Anleger jetzt tun?

BASF-Aktie: Was tun?

Wie unten im Chart von Tradingview zu sehen, befindet sich die BASF-Aktie seit Jahren in einem Seitwärtstrend. Auch die eher schwächeren Quartalszahlen vom Freitag konnten diesen Trend nicht durchbrechen - eher im Gegenteil. Anleger nutzten die Gelegenheit und verkauften die deutsche Chemie-Aktie ab. 

Für Anleger könnte sich dadurch jetzt aber eine spannende Gelegenheit bieten. Denn immer, wenn die BASF-Aktie am unteren Ende des Trendkanals ankam, ergab sich hier eine sehr gute Kaufgelegenheit. Natürlich kann die Aktie auch durch die Linie brechen, doch die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass sie hält und dass Anleger hier gut einkaufen können. Im Bereich zwischen 38 Euro und 36 Euro könnten Anleger jetzt Kauforders platzieren.

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BASF-Aktie

BASF-Aktie jetzt kaufen?

Denn fundamental ist das Papier weiter gut bewertet mit einem KGV von 13,4 für 2026 und einer Dividendenrendite von 5,08 Prozent. Zudem beließ die DZ Bank die Kaufempfehlung für die BASF-Aktie bei 60 Euro. Der Chemiekonzern sei gut in ein schwieriges Jahr gestartet und könne die Prognose für 2025 halten, schrieb Analyst Peter Spengler. 

Anleger bedenken, dass es in den nächsten Tagen noch ruppig für die Aktie werden kann. Danach sollte sich ein Einsteig aber lohnen. Anleger setzen jetzt Kauforders bei 40 Euro, 38 Euro und 36 Euro und teilen die Einsätze auf. Und lesen Sie passend dazu auch:

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.