Besonders gut sei das Geschäft auf dem wichtigen Markt China gelaufen: Dort verkaufte Mercedes-Benz mit 222.520 Autos gut 60 Prozent mehr als vor einem Jahr und so viele wie nie zuvor. Doch auch in Europa und in Nordamerika seien trotz des Corona-Lockdowns mehr Autos verkauft worden. Abwärts ging es dagegen auf dem Heimatmarkt: In Deutschland sank der Absatz um 15,4 Prozent auf 54.446 Fahrzeuge.

Der Chipmangel drückt dabei auf die Geschäfte des Autobauers und habe sich auf die Auslieferungen im ersten Quartal ausgewirkt. Auch im zweiten Quartal sei mit Auswirkungen des Engpasses zu rechnen, erklärte Daimler. "Das Unternehmen beobachtet die Situation weiterhin genau und steht mit den Lieferanten in engem Austausch." Wie viele andere Autobauer auch hatte Daimler zu Jahresauftakt Mitarbeiter wegen der Engpässe in Kurzarbeit geschickt.

rtr