Zeitweise betrug der Abschlag mehr als dreieinhalb Prozent. Zuletzt notierten sie noch 2,6 Prozent tiefer auf 24,26 Euro und waren damit der zweitschwächste Wert im leicht nachgebenden Dax.

Nach Angaben der Post beträgt der von der Bundesnetzagentur eingeräumte Preiserhöhungsspielraum bei Briefen 4,8 Prozent. Damit würde das Brief-Porto von derzeit 70 Cent auf maximal 73,36 Cent steigen. Laut der Post müssten dann zusätzliche Kostensenkungsmaßnahmen ergriffen werden, um die Unternehmensziele zu erreichen. Das sorgte am Markt für eine herbe Enttäuschung, denn gehofft hatten Börsianer auf eine Anhebung von 70 auf 80 Cent.

Ganz aufgeben muss die Post die Hoffnung aber noch nicht: Der endgültige Beschluss der Bundesnetzagentur wird den Unternehmensangaben zufolge erst Mitte März 2019 erwartet.

dpa-AFX