Eine Rezession in 2023 gilt unter der Mehrheit der Führungskräfte als sicher. Doch nicht alle Aktien dürften gleich hart davon getroffen werden. Diese drei Hochdividendenaktien haben gute Aussichten für das kommende Jahr.

Die Rezession, von der alle immer wieder berichten, könnte bereits längst da sein, was uns spätestens bei den Quartalszahlen der Unternehmen in diesem und im nächsten Monat bewusst werden könnte. Doch wie immer in der Krise trifft es manche Unternehmen deutlich härter als andere, während wiederum andere sich völlig losgelöst von den makroökonomischen Vorzeichen entwickeln.

Vor allem diese drei Hochdividendenwerte sind gute Kandidaten sich im neuen Jahr deutlich besser zu entwickeln als die meisten anderen Aktien:

Ally Financial (4,66 Prozent Dividendenrendite)

In Deutschland zwar eher unbekannt, dafür aber nicht weniger spannend ist die amerikanische Ally Financial. Die Bank ist in allen Bereichen des Sektors tätig und agiert sogar als Broker. Hauptbestandteil des Geschäfts sind allerdings vor allem Kredite.

Dies ist auch der Grund für die Abstrafung in 2023, da Ausgabeziele verfehlt und Kosten zu wenig gesenkt wurden. Allerdings werden immer mehr Stimmen laut, dass der Markt hier überreagiert und die Krise quasi schon vorweggenommen hat. Also ein potenzieller Kandidat für eine Aufwärtsbewegung.

Allianz (5,23 Prozent Dividendenrendite)

Ebenso gut könnte sich auch die Allianz entwickeln. Das Unternehmen wird im kommenden Jahr seinen Gewinn um vermutlich 41 Prozent steigern und die jetztige Bewertung von KGV 8,9 damit noch niedriger als ohnehin erscheinen lassen. Mehr dazu hier.

Dazu kommen einige Analysten, die der Aktie viel Potenzial für 2023 bescheinigen. Sollte es wieder erwarten, doch besser laufen mit dem Gesamtmarkt, so hat man bei der Allianz noch zusätzlich die Vermögensverwaltung als zusätzlichen Profiteur.

Intel (5,52 Prozent Dividendenrendite)

Aber Intel ist von allen drei Werten dabei vermutlich der, welcher die größten Chancen im kommenden Jahr hat. Das oftmals totgesagte Unternehmen wird aktuell nur auf Basis des alten verbraucherorientierten Kurses gemessen.

Doch inzwischen weht bei Intel ein neues Wind und mit verschiedenen Maßnahmen könnten die Amerikaner den Abstand zu AMD und Nvidia deutlich verkleinern. Auch an der Wall Street sind immer mehr Analysten bullish für das Value-Schnäppchen.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz

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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz, Intel