Anziehungskraft des Rollover-Gaps
Das Projekt "Schließen" der aus dem Kontraktwechsel von Anfang September resultierenden Kurslücke (obere Gapkante bei 151,05) ist letzte Woche beim Euro-BUND-Future ein ganzes Stück vorangekommen. Die Rückeroberung der 38-Tages-Linie (akt. bei 149,82) - am vergangenen Freitag zusätzlich bestätigt durch einen im Dunstkreis der Glättungslinie ausgeprägten "Hammer" - verleiht dem skizzierten Szenario zusätzlichen Nachdruck. Da auch diverse Indikatoren (z. B. RSI, MACD) wieder freundlich zu interpretieren sind, favorisieren wir weiterhin die Oberseite. Jenseits der Barrieren aus dem Hoch vom Mittwoch vergangener Woche sowie dem Tief vom 4. September bei 150,42/9 winkt dem Zinsbarometer tatsächlich der Abschluss des eingangs angesprochenen Projekts. In diesem Zusammenhang lohnt sich unverändert ein Blick auf die 10-jährige Rendite in Deutschland. Im Kursverlauf des Spiegelbilds des Euro-BUND-Future steht ein idealtypischer Pullback an die alten Ausbruchsmarken bei 1,12/15 % zu Buche, wodurch der Renditerutsch seit Januar untermauert wird und Investoren ein Wiedersehen mit dem Rekordrenditetief bei 0,87 % einkalkulieren müssen.

Euro-BUND-Future (Daily)
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