Nach Prognose der Riksbank, der schwedischen Notenbank, wird die Wirtschaft des skandinavischen Landes in diesem Jahr um 3,2 Prozent wachsen. Das ist wesentlich mehr als das für die Eurozone vorhergesagte BIP-Plus. Vor diesem Hintergrund bezeichnen Devisenanalysten die Schwedische Krone zum Euro als derzeit zu niedrig bewertet.

Die Währungsexperten der LBBW sagen ebenso wie die Devisenprofis von HSBC Trinkaus & Burkhardt für das Ende des laufenden Jahres einen Wechselkurs von 9,00 Kronen je Euro voraus. Aktuell müssen für einen Euro noch rund 9,30 Kronen gezahlt werden.

Anleger, die sich dieser Einschätzung anschließen wollen, können mit einem Zertifikat der DZ Bank (ISIN: DE000DG3FBX1) auf eine stärkere Krone setzen. Das Papier zeichnet die Wechselkursentwicklung mit einem Hebel von 4,4 nach. Sollte die Krone wider Erwarten abwerten, gibt es deshalb auch entsprechend hohe Einbußen. Die Barriere, ab der annähernd ein Totalverlust droht, ist derzeit rund 22 Prozent entfernt.

Reuters