BÖRSE ONLINE geht davon aus, dass hier eine niedrigere Basis gelegt wurde, um die Ausschüttungen künftig stetig erhöhen zu können. Die Basis dafür ist nicht schlecht. Die Entwicklung im vierten Quartal war ordentlich, die Marge liegt auf Vorjahresniveau. Ermutigend ist, dass der Auftragseingang über den Erlösen liegt. Der Gewinn pro Aktie landete mit 2,20 Euro zudem über dem Analystenkonsens. Siemens hat mit 6,4 Milliarden Euro einen der höchsten freien Cashflows der vergangenen Jahre erwirtschaftet. Einen Auftragseingang über den Erlösen prognostiziert der Konzern auch für das erste volle Jahr ohne den Energiebereich. Das Nettoergebnis soll nur leicht zulegen. Darin sind aber schon Währungseinbußen enthalten. Wichtig ist besonders, dass alle operativen Bereiche ihre Erlöse steigern und dabei ordentliche Margen abliefern sollen. Ihre Entwicklung ist zum Abbau des Konglomeratsabschlags entscheidend.

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