Letztlich sollen bis zu 100 Menschen für die Holding arbeiten. Als erstes hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" darüber berichtet.

Lkw-Boss Andreas Renschler hatte sich anfangs für die Bankenstadt Frankfurt als Sitz für die Lkw-Holding eingesetzt. Später war in Firmenkreisen auch von der Landeshauptstadt Hannover die Rede. Der Sitz der Dachgesellschaft ist prestigeträchtig, weil sie mittelfristig an die Börse gebracht werden könnte.

Die Zeitung berichtete, für Braunschweig habe letztlich gesprochen, dass VW den Flughafen dort als eine Art Haus-Airport nutze. Dort starten und landen täglich Chartermaschinen, die die Konzernzentrale in Wolfsburg mit den Tochtergesellschaften in aller Welt verbinden. Renschler soll aus MAN und Scania eine schlagkräftige Allianz schmieden, die es mit den führenden Lkw-Herstellern Daimler und Volvo aufnehmen soll.