Ein Schweizer Krypto-Experte verrät, auf welchen bislang wenig bekannten Coin er neben Bitcoin, Ethereum und Solana setzt. Was diese Kryptowährung kann und ob sie sich lohnt.

"Meine größten Positionen privat sind Bitcoin und Ethereum", verrät Adrian Fritz, Head of Research beim Krypto-Unternehmen 21Shares in der Schweiz. Und er fährt fort: "Aber dann habe ich natürlich auch kleinere Kryptowährungen. Hier sind vor allem Solana, Chainlink, Stacks und ein paar weitere kleinere Coins zu nennen."

Bitcoin, Ethereum, Solana und Stacks - Auf diese Kryptowährungen setzt der Experte

Doch was ist Stacks eigentlich für eine Kryptowährung? Der Schweizer Krypto-Insider Adrian Fritz erklärt: "Stacks ist eine sogenannte Skalierungslösung, die auf Bitcoin aufbaut. Bitcoin allgemein ist eigentlich eine sehr einfache Blockchain, über die man ganz einfach Transaktionen hin und her schickt. Was Ethereum eingeführt hat, ist wirklich das Konzept von Smart Contracts, das bis dato unüblich auf der Bitcoin-Blockchain war. Aufgrund von Stacks, was eine sogenannte Layer2-Lösung ist, kann man eben das gleiche jetzt auch auf der Bitcoin-Blockchain machen. Sprich: dezentrale Applikationen, dezentrale Tradingplattformen gibt es jetzt dann eben wahrscheinlich auch auf Bitcoin und deswegen finde ich das sehr spannend. Rein von der Innovation her." 

Doch lohnt sich Stacks überhaupt?

Stacks besser als Bitcoin, Ethereum und Solana?

Aktuell kommt Stacks laut dem Branchendienst coinmarketcap.com auf eine Marktkapitalisierung von 4,13 Milliarden Euro. Damit schafft es der Coin auf Platz 23 aller Kryptowährungen nach Börsenwert. Somit ist Stacks auf jeden Fall im Konzert der großen angekommen. In den vergangenen 365 Tagen legte der Coin um rund 600 Prozent zu. Insgesamt dürfte Stacks als etwas riskanter als Ethereum und Bitcoin eingestuft werden, er ist aber keinesfalls einfach ein komplett unbekannter und unberechenbarer Coin. Anleger müssen trotzdem mit sehr viel Volatilität und auch mit Verlusten rechnen.

Adriaan Fritz sagt: "Im Vergleich zu meiner Bitcoin- und Ethereum-Position sind meine Altcoin-Positionen eher klein. Aber es ist wichtig zu sagen, dass es eben immer, vor allem in der Krypto-branche, so eine Art Kapital-Rotation gibt. Sprich: Das Kapital fließt meistens in Bitcoin zuerst, geht dann in Ethereum über und letztlich dann eben in das sogenannte Long Tail, also die vielen kleineren Crypto Assets." 

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum, Solana.

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