Gold hat in den vergangenen Jahren eine enorme Rallye hingelegt, doch zuletzt kam es zu einer Konsolidierung bei dem Edelmetall. Eine aktuelle Analysteneinschätzung zeigt jedoch, welches Potenzial jetzt hier noch schlummern könnte.

Die vorläufige Beendigung des Handelsstreits zwischen China und den USA hat für eine deutliche Erholung an den Aktienmärkten und gleichzeitig für eine Abstrafung des Goldpreises gesorgt. 

Allerdings könnte die Gold-Rallye nach zwei Jahren der steigenden Kurse dennoch erst am Anfang stehen.

Geht die Gold-Rallye darum jetzt erst richtig los?!

Denn laut einer aktuellen Studie von Interactive Brokers wird Gold immer mehr zum Anti-Dollar Asset in den USA. „In vielerlei Hinsicht halte ich Gold weniger für eine Absicherung gegen Krisen – das ist es, wenn man in einem Land lebt, das seine Schulden nicht in seiner eigenen Währung bezahlen kann –, sondern eher für eine Art Gegenpol zum Dollar, wenn man in den USA lebt“, sagte Steve Sosnick, der Chefstratege des Unternehmens.

Weiterhin betonte er: „Das gesamte System ist darauf ausgelegt, diejenigen zu bevorzugen, die – wie gesagt – reale Vermögenswerte besitzen.“ Dementsprechend würden inzwischen noch mehr Amerikaner ihr Kapital in Sachwerte, darunter Gold, verschieben, um sich vor der Inflationierung, aber auch den hohen Schulden des Staates zu schützen.

Da die USA immer mehr in ihren eigenen Schulden versinken und nun sogar eine Abstufung des Ratings von der Moodys-Agentur hinnehmen mussten, könnte Gold weiter an Wert gewinnen und die Rallye anhalten.

Kann Gold bald deutlich steigen?

Zu einem ähnlichen Fazit kommt übrigens auch der bekannte “In Gold we Trust”-Report, der eine Gold-Rallye bis ins Jahr 2030 prognostiziert und einen Anstieg auf 4.800 US-Dollar bis 8.900 US-Dollar je Unze in Aussicht stellt.

Mehr dazu, warum Gold so parabolisch ansteigen könnte, erfahren Sie im folgenden Artikel: Trotz Korrektur: So extrem soll der Goldpreis bald steigen!

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