Die Siemens-Aktie stürzte zuletzt nach einer Enttäuschung. Wie Anleger jetzt mit einer Aktienanleihe auf Siemens fette Prozente machen – und wie dieses Zins-Angebot im Vergleich zum Tagesgeld abschneidet.
Da berichtet Siemens von einem Rekord beim Cashflow im vergangenen Geschäftsjahr und verspricht, den Umsatz bis 2030 zu verdoppeln – und der Kurs geht dennoch in den Keller. Kalt erwischt wurden Aktionäre damit unlängst nach der Jahresbilanz und dem Kapitalmarkttag der Münchner.
Doch jetzt gibt es eine clevere Möglichkeit, mit Siemens fette Prozente zu kassieren: Mit der neuen Aktienanleihe von HSBC mit WKN HM0AEE können Anleger 9,0 Prozent Zinsen pro Jahr einfahren. Und das garantiert. Damit schlagen Sparer locker Tagesgeld und Anleger die Dividendenrendite der Aktie. Wie das genau funktioniert – und für wen es sich besonders lohnt.
9,0 % Zinsen pro Jahr mit der Siemens-Aktie verdienen
Bei einer Aktienanleihe kaufen Anleger nicht die Aktie, sondern profitieren an garantierten Zinsen, die der Emittent des Produkts zahlt – außer im unwahrscheinlichen Fall, dass er insolvent gehen sollte. Dafür verzichten Anleger auf die Dividende. Damit Anleger neben den Zinsen auch das gesamte investierte Kapital zurückerhalten, muss allerdings die Siemens-Aktie am Bewertungstag (24.11.2026) auf oder über dem Basispreis von 203,64 Euro notieren.
Liegt die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis, so gilt folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: „Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung.“ In diesem Fall erhalten Anleger also die angelaufenen Stückzinsen und dann die Siemens-Aktien ins Depot plus einer Restzahlung.
Hier geht es direkt zur neuen Aktienanleihe von HSBC
Wie schneidet die Aktienanleihe als Tagesfeld-Alternative ab?
Wichtig: Siemens selbst hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Industrie-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat in diesem Fall ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Siemens-Aktie bezieht.
Doch für wen lohnt sich die Aktienanleihe? Wer von eher unruhigen Zeiten an der Börse und einem Seitwärtstrend bei Siemens ausgeht, für den dürfte sich dieses Produkt auszahlen. Schließlich gibt es hier sichere 9,0 Prozent Zinsen.
Das Risiko bei einer Aktienanleihe ist dabei allerdings deutlich höher als beim Tagesgeld. Beim Tagesgeld kann man in der Regel kein Geld verlieren, hier ist das schon möglich. Allerdings bilden allein schon die ausgezahlten Zinsen einen Puffer, der vor Verlusten schützt. Hier sehen Anleger genau, wie groß der Puffer bei diesem Produkt aktuell ist.
Wer sich dennoch attraktive Tagesgeld-Zinsen oder auch Festgeld-Zinsen sichern möchte, der schaut nun im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich vorbei.
Und noch eine wichtige Info:
Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.