Mit einer Aktienanleihe können Anleger jetzt in den kommenden 12 Monaten bis zu 11,28 Prozent Zinsen verdienen. Worauf es dabei unbedingt zu achten gilt und welchen Sicherheitspuffer es bei der Bayer-Aktie gibt.

Wer jetzt mutig ist und bis zu 11,28 Prozent Zinsen p.a. in den kommenden 12 Monaten verdienen möchte, der erhält jetzt mit einer Aktienanleihe die Möglichkeit dazu. Denn die "Aktienanleihe auf Bayer" mit der WKN HS44PM bietet Anlegern momentan sichere 10 Prozent Zinsen bis zum 17.01.2025. Nur wenn der Emittent HSBC pleite gehen sollte, würden Anleger diese Zinsen nicht bekommen. Weil die Bayer-Aktie zuletzt etwas gefallen war, beläuft sich die Gesamtrendite nun in den kommenden 12 Monaten bereits auf 11,28 Prozent. Doch wieso gibt es einen Sicherheitspuffer und für wen könnte sich dieses Produkt lohnen?

Hohe Zinsen mit der Bayer-Aktie verdienen

Zinsen Bayer-Aktie
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Bayer-Aktie

Zugegeben: In diesem Chart von Tradingview ist einiges los. Wir wollten diese ganzen Linien aber einzeichnen, damit Anleger sehen, wo die Bayer-Aktie steht. Hier findet sich auch eine charttechnische Erklärung für den starken Abverkauf. Dieser wurde zwar wegen fundamentaler Gründe eingeleitet, doch weil die Bayer-Aktie dadurch einen jahrelang gültigen Trend (lila Linie) verlor, rauschte die Aktie so stark nach unten. Unterstützung fand sie auf der gelben Abwärtstrendlinie. Grundsätzlich muss man sagen: Der Chartverlauf der Bayer-Aktie sieht verheerend aus. Aktuell sollte man nur spekulative Positionen in Bayer haben. Alles andere wäre zu großes Risiko. Mit dieser Aktienanleihe auf die Bayer-Aktie erhalten Anleger immerhin sichere 10 Prozent Zinsen als Sicherheitspuffer. Zudem darf die Aktie bis zum Bewertungstag am 17.01.2025 auf den Basispreis von 32 Euro fallen und dennoch erhalten Anleger neben den Zinsen auch das investierte Kapital vollständig zurück. 

Sollte die Bayer-Aktie am Bewertungstag aber unter dem Basispreis liegen, dann gilt folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." 

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Doch für wen lohnt sich nun diese Aktienanleihe?

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Für wen lohnt sich die Aktienanleihe auf Bayer?

Wichtig: Die Zinsen zahlt weder Bayer, noch handelt es sich hierbei um eine Unternehmensanleihe. Die Aktienanleihe wurde vom Emittent HSBC ausgegeben und bezieht sich lediglich auf die Bayer-Aktie.

Diese Aktienanleihe lohnt sich für diejenigen, die eher mit einem Seitwärtstrend bei der Bayer-Aktie oder mit einem leicht positiven Trend rechnen. Denn wenn die Bayer-Aktie über dem Basispreis in etwa einem Jahr notiert, dann ist das gut. Liegt die Aktie aber oberhalb des Outperformance-Punktes, so wäre ein direktes Investment in die Aktie besser gewesen. Und fällt das Papier unter die Verlustschwelle, dann hätte man besser von beiden die Finger gelassen. Zudem können Anleger die Zinszahlungen mitnehmen und zwischendurch die Aktienanleihe auch wieder verkaufen. Man muss sie nicht das ganze Jahr über halten. Dennoch gibt es auf diese Art und Weise hohe Zinsen mit der Bayer-Aktie zu verdienen. Dabei muss aber nochmal erwähnt werden, dass die Bayer-Aktie aktuell sehr riskant ist und auch dieses Produkt nicht ohne Risiko ist. 

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.